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  UE-Home → History → Online Empire 33 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → TAINT – »Secrets And Lies«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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TAINT – Secrets And Lies

RISE ABOVE RECORDS/SOULFOOD

Wenn stilistisch auf den ersten Horch nicht unbedingt passend, so muß man diesen Walisern schon nach wenigern Durchläufen attestieren, sehr wohl perfekt in das Produktportfolio des feinen Labels RISE ABOVE zu passen.

Auch wenn TAINT weniger mit doomigen Klängen zu tun haben, so merkt man dem Trio ihre ehrliche Art und Weise, wie sie ihre ungemein rockigen Songs zum besten geben, sofort an. Eben jene Kompromißlosigkeit läßt dieses Album auch zu einem Leckerbissen für Freunde von harten Rockklängen jedweder Art werden. Auch wenn mitunter eine massive Schlagseite gen Stoner Rock auszumachen ist, von "benebelt" sind die Jungs hier weit weg. Viel eher gehen sie mit Nachdruck ans Werk, lassen die Gitarren in Manier alter Helden aufjaulen, den Baß mächtig knarzen und wissen zudem immer wieder, mit eingängigen Melodien zu gefallen. Ich weiß zwar nicht, wie lange TAINT wirklich für die Aufnahmen von »Secrets And Lies« gebraucht haben, es wäre aber nicht wirklich verwunderlich, wenn diese Truppe in kürzestmöglicher Zeit ihre Arbeit abgeschlossen hätte, denn viel bodenständiger und geradliniger kann man derlei Klänge nicht von sich geben. Einzig der im Laufe der Spielzeit etwas monoton wirkende, immer wieder nach "Morgen danach" tönende Gesang bedarf einer Überholung.

Nehmt Eurem Sänger bitte den "Guten Morgen-Whiskey" weg, in spätestens zwei Jahren kann man von seinen Gesangspassagen ansonsten nämlich gar nichts mehr verstehen!

http://www.taint.co.uk/

ordentlich 9


Walter Scheurer

 
TAINT im Überblick:
TAINT – Secrets And Lies (Rundling-Review von 2007 aus Online Empire 33)
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