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BLOODY HERALD – Like A Bloody Herald Remains

MY GRAVEYARD PRODUCTIONS (Import)

Cover, Artwork und Logo erinnern zwar eher an Todesmetall, doch damit hat das aus Mailand stammende Quintett BLOODY HERALD nichts am Hut. Traditioneller, NWoBHM-infiltrierter Metal ist es, den uns die Herrschaften aus Stiefel-Country auf ihrem Debut feilbieten. Und eben dabei machen sie auch keine schlechte Figur. Neben den typischen Gitarrenklängen, die mich mitunter an ganz alte IRON MAIDEN denken lassen, offerieren uns BLOODY HERALD aber auch noch Elemente, deren Einflüsse eher aus den US of A, genauer gesagt von den (ehemaligen?) "Kings Of Metal" MANOWAR stammen. So weit, so gut, doch zudem scheinen aber auch Bands wie BATHORY, ihren Eindruck auf das Quintett hinterlassen zu haben und aus diesem Grund versuchen sich BLOODY HERALD auch an stimmungsvollen Passagen, die wohl auch als Hommage an Quorthon gedacht sein sollten, aber leider nicht ganz so stimmungsvoll aus den Boxen tönen, wie es die Intention der Band gewesen sein wird.

Soll heißen, die Herrschaften verstehen es zwar gut, NWoBHM-lastig loszulegen und wissen diesbezüglich auch zu beeindrucken, an pathetischen Sequenzen hätten sich BLOODY HERALD aber besser nicht versucht, die diese kommen zu keiner Sekunde auch nur einigermaßen stimmungsvoll, geschweige denn wirksam, aus den Boxen, sondern lassen dadurch ein gewisses Sättigungsgefühl zum Thema » Like A Bloody Herald Remains« beim Hörer auftreten.

http://www.bloodyherald.com/

annehmbar 7


Walter Scheurer

 
BLOODY HERALD im Überblick:
BLOODY HERALD – Like A Bloody Herald Remains (Rundling-Review von 2007 aus Online Empire 31)
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