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CHAIN (GB) – Eros Of Love And Destruction
G.A.W.D. MUSIC (Import)
Diese CD hat bereits ein paar Jährchen auf dem Buckel, wurde seinerzeit jedoch nur in England veröffentlicht, so daß wir erst unlängst dank der Hilfe eines britischen Dealers auf »Eros Of Love And Destruction« aufmerksam wurden. Da es sich bei CHAIN um ein Projekt von Doogie White handelte, soll »Eros Of Love And Destruction« dennoch hier zu ihrem Recht kommen, auch wenn wir die Aktualität mit Füßen treten - und zwar gleich in mehrfacher Hinsicht! Doch wollen wir die Geschichte vom Anfang her aufrollen: Doogie White gründete zu Beginn seiner Karriere, nämlich 1984, eine Band namens LA PAZ, mit denen er zwei Platten veröffentlichte, bevor er sich 1988 MIDNIGHT BLUE anschloß. Anschließend sang er auf der '91er Japantour für PRAYING MANTIS und wurde danach ein Member von CHAIN. Doch deren Platte »Eros Of Love And Destruction« sollte nicht veröffentlicht werden, sondern erst Jahre nach der Auflösung der Band von einem Label aufgegriffen werden - was Doogie übrigens auch schon bei MIDNIGHT BLUE passiert gewesen war. Natürlich sollten dieser Posthum-Release in die Wege geleitet werden, nachdem Doogie 1994 zum Sänger von Ritchie Blackmores neuformierten RAINBOW gekürt worden war. Auf jeden Fall erschien die CHAIN-Scheibe dann 1996 endlich zunächst in Japan und etwa ein Jahr später auch auf der Insel. Jedoch zu mehr als zu dokumentarischen Zwecken braucht man »Eros Of Love And Destruction« nicht zu erwähnen, denn die Band gab sich alle Mühe mit ihrem groovigen Heavy Rock, der jedoch trotz des schon damals großartigen Gesangs von Doogie White keinen wirklich herausragenden Song verbuchen konnte.
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Link zur Übersichtsbox für den beteiligten Musiker:Jem Davis | ||
Link zur Übersichtsbox für den beteiligten Musiker:Doogie White | ||
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