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TENHORNEDBEAST – Woe To You Oh Earth And Sea

NOTHINGNESS RECORDS (Import)

Stop! Halt! Aus! Trotz des Titels »Woe To You Oh Earth And Sea« hat dieses Album in keiner Weise etwas mit IRON MAIDEN zu tun. Obwohl dieser Titel auch für ein Tribute-Album der Jungfrauen perfekt geeignet wäre, klingen TENHORNEDBEAST, oder besser gesagt klingt diese Bestie mit zehn Hörnern, bei der es sich um Ein-Mann-Projekt handelt, musikalisch total anders und in erster Linie viel extremer als Steve Harris und seine Mannen. Gelegentlich kommen dem Hörer eher Soundcollagen in den Sinn, als das man von Kompositionen sprechen mag, die uns dieser Engländer, der als Christopher Walton das Licht der Welt erblickte, hier offeriert. Basierend auf heftig verzerrten Gitarren, wodurch doch die Basis seines Schaffens eindeutig als Metal festzustellen ist, schafft es der Kerl ein ums andere Mal durch seine gewöhnungsbedürftige Klangwelt, für Gänsehaut-Atmosphäre zu sorgen. Was Rhythmen betrifft, wird zwar sehr wenig Abwechslung geboten, doch die insgesamt sechs Songs kommen trotz allem irgendwie flüssig aus den Boxen und haben aufgrund dieser Monotonie etwas Hypnotisierendes an sich.

»Woe To You Oh Earth And Sea« wir wohl nur für eine sehr eingeschränkte Anzahl von Personen interessant sein, da in Summe auch nicht gerade von "Genuß" zu sprechen ist, wenn man sich mit TENHORNEDBEAST auseinandersetzt.

Doch ist man einmal in die Fänge dieser Bestie geraten, gibt es wohl kein Entrinnen mehr...

chris@secretum.fsnet.co.uk

ordentlich 8


Walter Scheurer

 
TENHORNEDBEAST im Überblick:
TENHORNEDBEAST – Woe To You Oh Earth And Sea (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 26)
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