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PHENIX – Wings Of Fire
BRENNUS MUSIC (Import)
Aus welcher Asche dieser PHENIX emporgestiegen ist, entzieht sich meiner Kenntnis, allerdings steht fest aus welchen Zutaten das französische Quintett dieses Namens ihre Musik zusammenbraut. Neben IRON MAIDEN, die vor allem auf die Gitarristen Olivier Garnier und Sebastien Treve einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben, und MANOWAR, deren Pathos bei Songs wie ›Guardians Of Metal‹ und der 18-minütigen Monumentalkomposition ›The Quest Goes Ever On...‹ allgegenwärtig ist, sind es auch noch melodiösere Metal-Formationen wie HELLOWEEN oder HAMMERFALL, die hier ab und zu durchschimmern. Etwas überraschend, da stilistisch nicht unbedingt passend, aber durchaus brauchbar intoniert, finde ich dagegen die Coverversion von WHITESNAKEs ›Still Of The Night‹, wobei hier Sänger Bertrand Gramond beweist, daß er auch erdigere Gesangspassagen draufhat. »Wings Of Fire« - vielleicht stammt die Asche, aus denen dieser PHENIX emporgestiegen ist, ja von verbrannten Flügeln, um auf meine Einleitung zurückzukommen - ist bestimmt kein innovatives Werk geworden, enthält aber dennoch interessante und vor allem gut gemachte Songs, an denen sich unzählige Metal-Freaks laben werden können.
beeindruckend | 12 |
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