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  UE-Home → History → Online Empire 22 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → ELVIRA MADIGAN – »Wiccan Aftermath«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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ELVIRA MADIGAN – Wiccan Aftermath

BLACK LODGE/ROUGH TRADE

Nachdem Marcus Hammarström jahrelang ohne fremde Unterstützung durch die Szene geschippert ist, hat er nun in BLACK LODGE ein Label gefunden, das ihn unterstützt und das auch hierzulande einen Vertrieb besitzt. Doch damit nicht genug des externen Supports, denn auf »Wiccan Aftermath« befinden sich ausschließlich Fremdkompositionen, die Marcus in seiner Melo-Black Metal-Manier überarbeitet hat. Die einzige metalkompatible Nummer ist dabei ›Alien Nation‹ von den SCORPIONS, während ansonsten eher unbekannte Songs von Künstlern wie Jean-Michel Jarre oder Chris de Burgh (der gleich mit vier Stücken ran darf) überwiegen. Doch dann hat sich's mit den Neuheiten, denn gewisse Standards hat Marcus Hammarström beibehalten: So begrüßt uns auf dem Cover erneut eine leichtbekleidete Schönheit aus der Airbrushpistole des Luis Royo, und außerdem hat Marcus auch »Wiccan Aftermath« komplett im Alleingang verwirklicht, was leider zur Folge hat, daß wir wieder den nervigen Drumcomputer zu hören bekommen.

Letztendlich ist »Wiccan Aftermath« eine eher zwiespältige Angelegenheit: Interessant? Gewiß! Pflichtlektüre? Wohl kaum.

http://www.elviramadigan.com/

northlore@elviramadigan.com


Stefan Glas

 
ELVIRA MADIGAN im Überblick:
ELVIRA MADIGAN – Wiccan Aftermath (Rundling-Review von 2005 aus Online Empire 22)
ELVIRA MADIGAN – Witches - Salem (1692 vs 2001) (Do It Yourself-Review von 2002 aus Online Empire 13)
ELVIRA MADIGAN – News vom 20.02.2009
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