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IMPIOUS (S, Trollhättan) – Hellucinate

METAL BLADE RECORDS/SPV

"Höllisch" im wahrsten Sinne des Wortes geht es auf diesem Silberling zu. Dabei meine ich keineswegs irgendwelche satanistisch veranlagten lyrischen Ergüsse, sondern das Tempo und die Brachialität, mit der die Schweden IMPIOUS zu Werke gehen. Zumeist legen die Gitarristen ein Tempo vor, das für die übrige Besetzung nur recht schwer zu halten sein sollte, allerdings erweisen sich Schlagzeuger Mikael Noren und Basser Erik Peterson als kompetente Musiker, denen ein dermaßen hurtiges Tempo keinerlei Mühe bereitet. Wer mit dem Namen IMPIOUS bereits vertraut ist, wird wissen, was ihn erwartet. Für alle anderen sei erwähnt, daß die Band seit 1994 existiert und bereits mehrere Demos sowie zwei CDs veröffentlicht hat, wobei ich ob meiner Unkenntnis dieser Werke keinen Kommentar zu etwaigen stilistischen Änderungen geben kann. »Hellucinate« ist in jedem Fall ein amtlicher Brecher irgendwo in der Schnittmenge aus Thrash Metal und Metalcore geworden.

http://www.impious.net/

ordentlich 8


Walter Scheurer

 
IMPIOUS (S, Trollhättan) im Überblick:
IMPIOUS (S, Trollhättan) – Hellucinate (Rundling-Review von 2005 aus Online Empire 22)
IMPIOUS (S, Trollhättan) – Holy Murder Masquerade (Rundling-Review von 2007 aus Online Empire 31)
IMPIOUS (S, Trollhättan) – Online Empire 24-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2005)
Soundcheck: IMPIOUS (S, Trollhättan)-Album »The Killer« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 65" auf Platz 45
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