Gulp! Ich war vor den bepinselten Herren aus WW-Hausen durch das Demo im letzten Heft ja schon vorgewarnt, aber als mir aus dem Päckchen von WILLOW WISP erst mal ein blutverschmierter Einmalrasierer (na ja, ich schätze mal eher daß der Lebenssaft Erdbeer-Koolet mit Mehlpampe zur Verdickung war...) entgegenfiel, drehte ich mich erst mal leicht panisch in Richtung Tür, ob da nicht ein freundlich lächelnder Psychopath steht, der mir klar machen will, daß meine Rasur vom frühen Morgen nicht gründlich genug war und mir nun liebenswürdigerweise eine extra halstiefe Schabung anbieten möchte. Doch alsbald entpuppen sich WILLOW WISP als rücksichtvolle Zeitgenossen, denn anschließend ziehe ich einen Teebeutel (echt groovy Blasen- und Nierentee aus Ommis Nachttisch) aus dem Umschlag, der wohl zur Beruhigung meiner gesamten Nervenlandschaft gedacht sein soll. Paranoid (oder einfach nur vorsichtig) wie ich mittlerweile geworden bin, habe ich den Beutel aber noch nicht seiner Bestimmung zugeführt, da mir niemand glaubhaft versichern konnte, daß dieses harmlose Teil vielleicht doch ein Strychninsüppchen oder einen Arsencocktail in die Welt setzen könnte. Auf jeden Fall haben mich all diese Detail so verwirrt, daß ich jetzt völlig vergessen habe, etwas über die Musik von WILLOW WISP zu schreiben. Also kann ich Euch nur an das Demoreview in UNDERGROUND EMPIRE 7 verweisen, weil sich die Mucke nicht ernsthaft verändert hat.