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IRON SAVIOR – Battering Ram
NOISE RECORDS/SOULFOOD
Mit ihrem mittlerweile fünften Werk hat die deutsche Band IRON SAVIOR ihr mit Sicherheit stärkstes und zugleich auch heftigstes Album vorgelegt. Die Formation rund um Mastermind, Sänger, Gitarristen und Produzenten Piet Sielck hat zum ersten Mal auf den Einsatz eines Keyboards verzichtet, was sich im Endeffekt positiv auf den Gesamteindruck ausgewirkt hat. Nicht, daß IRON SAVIOR bislang "verwässert" geklungen hätten, aber die auf »Battering Ram« ungemein drückenden Gitarren wirken so noch eine Spur dominanter. Generell fühle ich mich, nicht zuletzt auf Grund des Gitarrensounds und der Riffattacken, immer wieder an JUDAS PRIEST erinnert. Piet ist ja als PRIEST-Fan bekannt, doch so offensichtlich hat der gute Mann seine Liebe zu den Priestern noch nie zur Schau gestellt. Desweiteren fällt auf, daß »Battering Ram« auf keiner Konzept-Story basiert und nur noch zum Teil Science Fiction-lastige Songtitel anzubieten hat. Persönlich angesprochen fühle ich mich vor allem vom "Rausschmeißer" mit dem verheißungsvollen Titel ›H.M. Powered Man‹, mit dessen Text ich mich voll und ganz identifizieren kann. Zwar ist der Song als Piets Hommage an die von uns allen von ganzem Herzen geliebte Musik gedacht, offenbart aber wieder einmal die "Seelenverwandtschaft" zwischen Musikern und Fans.
beeindruckend | 13 |
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