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ORPHANAGE – Driven

NUCLEAR BLAST RECORDS/EAST WEST

Aufgrund der Tatsache, daß ORPHANAGE aus den Niederlanden stammen und eine Sängerin im Line-up haben, werden Vergleiche zu WITHIN TEMPTATION nicht ausbleiben. Allerdings gehen ORPHANAGE auf ihrem mittlerweile vierten Werk wesentlich heftiger zur Sache als ihre erwähnten Landsleute. Das liegt vor allem daran, daß Rosan van der Aa, die Sängerin des Sextetts, nur sporadisch zum Einsatz kommt, während George Oosthoek für den Großteil der Sangespassagen zuständig ist. Georges Stimme klingt viel eher nach klassischen Doom/Death-Bands, weshalb ich ORPHANAGE, auch was die Atmosphäre betrifft, deutlich näher bei Bands vom Schlage der alten MY DYING BRIDE sehe, als bei anderen Gothic Metallern.

»Driven« ist ein Wechselbad der Gefühle geworden, wobei die Grundstimmung von romantisch-düster bis dezent depressiv wechselt und dazu wahlweise die Gitarren oder das Keyboard dominant sind. ORPHANGE beweisen uns, daß auch 2004 noch genug Freiraum für Bands mit "Beauty & Beast"-Gesang vorhanden ist, um nicht als "Allerwelts-Gothic" bezeichnet zu werden.

http://www.orphanage.net/

gut 11


Walter Scheurer

 
ORPHANAGE im Überblick:
ORPHANAGE – Driven (Re-Release-Review von 2010 aus Online Empire 43)
ORPHANAGE – Driven (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 20)
ORPHANAGE – Oblivion (Rundling-Review von 1995 aus Y-Files)
ORPHANAGE – News vom 23.12.2000
ORPHANAGE – News vom 29.06.2004
ORPHANAGE – News vom 18.10.2005
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