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POTHEAD – Tuf Luv

JANITOR RECORDS

Vor mehr als zehn Jahren hat es zwei ursprünglich aus Seattle stammende Musiker in Richtung Deutschland verschlagen. Die beiden Herren formierten in Berlin die Band POTHEAD und sind in regelmäßigen Abständen mit neuen Alben am Start. Die Eigenbezeichnung "Most Independent Band" scheint sich nicht nur auf den gesamten Business-Kram zu beziehen, sondern auch auf die Musik der Truppe. »Tuf Luv«, das mittlerweile neunte Album der Band zeigt die stilistische Eigenständigkeit von POTHEAD. Vom erdigen Rocker, wie ›Rock Child‹, über fast schon Southern Rock-lastige Klänge (›Tacoma‹) bis hin zum traditionellen Rock'n'Roll (›Globetrotter‹) bekommt der geneigte Fan das ganze Programm geboten, welches er vom Trio erwartet. Für Frischlinge in Sachen POTHEAD, wie meine Wenigkeit, bieten POTHEAD einen bunten Strauß rockiger Melodien, was auch in Ordnung geht. Allerdings stehen diesen Rock-Nummern auch eher vor sich hin dümpelnde Songs gegenüber: Bei ›Dr. Destruction‹ fehlt mir die Dynamik und ›Kunquat‹ ist fast schon als belanglos zu bezeichnen. Wenn das die sogenannte "Independent"-Schiene der Band ist, soll es so sein, ich persönlich bevorzuge POTHEAD aber als erdige Rockband.

http://www.pothead.de/

pothead@pothead.de

gut 11


Walter Scheurer

 
POTHEAD im Überblick:
POTHEAD – Tuf Luv (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 19)
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