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  UE-Home → History → Online Empire 18 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → VII GATES – »Fire, Walk With Me«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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VII GATES – Fire, Walk With Me

SOUND RIOT/TWILIGHT

Aufgrund des Bandphotos und der Pseudonyme dachte ich zunächst eher an eine Metal-Kommödianten-Truppe. Die Musik des schwedischen Sextetts VII GATES belehrte mich aber eines Besseren. Schon der Opener ›Bounded By Hate‹, ein fast schon Speed-verdächtiger Uptempo-Banger, verleitet den Hörer die "Sieben Tore" aufzustoßen und in die Welt der Band einzutreten.

»Fire, Walk With Me« enthält neben sechs Songs des »The Madman Inside« genannten Demos aus dem Jahre 2002 vier relative neue Kompositionen, die zum Großteil im Uptempobereich anzusiedeln sind. Neben den gnadenlos drückenden Gitarren darf auch das immer wieder eingesetzte Keyboard nicht unberücksichtigt bleiben, das ein wenig an alte PRETTY MAIDS erinnert, bei denen die Tasten ja auch immer eine tragende Rolle übernommen haben. Der Gesang von Criss Blackburn erinnert ein wenig an Kai Hansen, allerdings tendiert Criss eher in Richtung "Schreihals".

Trotz aller musikalischer Fähigkeiten und der sehr brauchbaren Kompositionen habe ich ein kleines Problem mit dieser Band: Auch nach oftmaligem Durchlauf von »Fire, Walk With Me« habe ich es nicht geschnallt, ob die Kerle es ernstmeinen mit ihrer Musik, oder doch nur darauf erpicht sind, Leute wie mich einfach zu verarschen.

http://www.sevengates.se/

info@sevengates.se

gut 10


Walter Scheurer

 
VII GATES im Überblick:
VII GATES – Carpe Noctem (Do It Yourself-Review von 2002 aus Online Empire 13)
VII GATES – Fire, Walk With Me (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 18)
VII GATES – Y-Files-Special (aus dem Jahr 2004)
Soundcheck: VII GATES-Album »Fire, Walk With Me« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 74" auf Platz 43
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