HOT CITY
Feel The Heat
(10-Song-CD: Preis unbekannt)
HOT CITY schmettern dem Schreiberling die Assoziation mitten ins Gesicht: Der Opener ›Can't Walk Away‹ klingt vor allem aufgrund des Gesangs enorm nach STRYPER. Doch ganz so einfach machen HOT CITY die Sache nicht: Zwar hat das Quartett mit Scott Weidenmiller einen "hauptamtlichen" Sänger, doch Gitarrist Jerry Hemby und Basser Thom Hemby übernehmen bei einigen Songs ebenfalls die Leadvocals - und Jerry klingt enorm nach dem ehemaligen STRYPER-Goldkehlchen Michael Sweet. Da zudem alle drei Vokalisten gemeinsam ausgefeilte Gesangsarrangements ausgearbeitet haben, wird der gelb-schwarz gestreifte Eindruck weiter verstärkt. Jedoch klingen HOT CITY nicht so gekünstelt und überzüchtet wie STRYPER in ihrer "Hyper-Politur-Phase".
Leider haben HOT CITY vergessen, eine Adresse anzugeben, doch wer an einem gelungenen Kompromiß von »To Hell With The Devil« und »Soldiers Under Command« interessiert ist, sollte »Feel The Heat« auf jeden Fall festhalten, wenn sie ihm begegnet.
sweet heat in the city |
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