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BAD SISTER – Heartbreaker

POINT MUSIC

So böse war sie gar nicht, die Schwester, sondern machte ganz züchtig melodischen Hard Rock. Das kann man nun auf dem mit zwei Bonus-Livestücken wiederveröffentlichten Debut »Heartbreaker« begutachten: Es beginnt mit zurückhaltenden Gitarren sowie Keyboards zwischen VAN HALENs ›Jump‹ und der ersten und besten BON JOVI-Scheibe und wird von einem Gesang ergänzt, der leicht an Jutta Weinholds Performance auf der BRESLAU-Scheibe erinnert, als sie noch nicht solch wagnereske Vocals wie bei ZED YAGO zur Schau gestellt hatte. Wer sich in diesen längst vergangenen Hard Rock-Tagen nicht besonders auskennt, dem sei gesagt, daß man BAD SISTER nicht zuletzt aufgrund des Gesangs irgendwo zwischen ALLISON und TURBO RED plazieren kann. Auf jeden Fall kann man die Scheibe, die mittlerweile knapp 15 Jahre auf dem Buckel hat und damals von Ole Seelenmeyer produziert wurde, der heute der Vorsitzende des Deutschen Rock- und Popmusikerverbandes ist, immer noch im Loop hören, ohne daß sich Abnutzungserscheinungen einstellen. Der "test of time" wurde also bestanden!

http://www.badsister-rock.com/


Stefan Glas

 
BAD SISTER im Überblick:
BAD SISTER – Heartbreaker (Re-Release-Review von 2003 aus Online Empire 16)
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