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VYPERA – Eat Your Heart Out
FRONTIERS RECORDS/SOULFOOD
Name, Bandlogo, Cover und der Albumtitel suggerieren eine Zeitreise in die 80er Jahre. Wenig verwunderlich, daß diese, auch schwedische Formation musikalisch geradewegs dorthin unterwegs ist, und sich auch optisch entsprechend zeigt. Anzunehmen ist, daß die Musiker damit nicht ihr Seelenheil gefunden haben, sondern auch bereits in der Vorgänger-(Cover-)Band MADHOUSE jede Menge Tracks aus dieser Ära dargeboten haben.
Die elf Nummern ihres Debuts klingen nämlich tatsächlich wie aus einer Zeitmaschine und zudem höchst professionell umgesetzt. Das Songmaterial kommt gleichermaßen frisch und ungestüm, zugleich aber auch auf Ohrwurm gepolt aus den Boxen. Logisch, wer es mit seiner Musik schaffen wollte, mußte entsprechende Hooks und Hits im Talon haben. Das hat die Truppe aus Sandvik in der Tat, mit ›Sierra‹ und ›Slow Me Down‹ ragen zwei Tracks als potentielle Chartbreaker sogar noch heraus. Schade ist jedoch, daß man es bei der Produktion mit dem Versuch "authentisch" zu klingen übertrieben hat, wodurch die Drums einiges an Wucht eingebüßt haben. Andererseits: Auch das gab es damals nicht zu selten.
http://www.facebook.com/vyperaofficial/
gut | 11 |
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Link zur Übersichtsbox für den beteiligten Musiker:Andreas Andersson | ||||
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