UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Online Empire 91 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → VYPERA – »Eat Your Heart Out«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

last Index next

VYPERA – Eat Your Heart Out

FRONTIERS RECORDS/SOULFOOD

Name, Bandlogo, Cover und der Albumtitel suggerieren eine Zeitreise in die 80er Jahre. Wenig verwunderlich, daß diese, auch schwedische Formation musikalisch geradewegs dorthin unterwegs ist, und sich auch optisch entsprechend zeigt. Anzunehmen ist, daß die Musiker damit nicht ihr Seelenheil gefunden haben, sondern auch bereits in der Vorgänger-(Cover-)Band MADHOUSE jede Menge Tracks aus dieser Ära dargeboten haben.

Die elf Nummern ihres Debuts klingen nämlich tatsächlich wie aus einer Zeitmaschine und zudem höchst professionell umgesetzt. Das Songmaterial kommt gleichermaßen frisch und ungestüm, zugleich aber auch auf Ohrwurm gepolt aus den Boxen. Logisch, wer es mit seiner Musik schaffen wollte, mußte entsprechende Hooks und Hits im Talon haben. Das hat die Truppe aus Sandvik in der Tat, mit ›Sierra‹ und ›Slow Me Down‹ ragen zwei Tracks als potentielle Chartbreaker sogar noch heraus. Schade ist jedoch, daß man es bei der Produktion mit dem Versuch "authentisch" zu klingen übertrieben hat, wodurch die Drums einiges an Wucht eingebüßt haben. Andererseits: Auch das gab es damals nicht zu selten.

http://www.facebook.com/vyperaofficial/

gut 11


Walter Scheurer

 
VYPERA im Überblick:
VYPERA – Eat Your Heart Out (Rundling-Review von 2022 aus Online Empire 91)
VYPERA – Race Of Time (Rundling-Review von 2023 aus Online Empire 95)
VYPERA – News vom 06.04.2023
© 1989-2024 Underground Empire


last Index next

Stop This War! Support The Victims.
Button: here