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  UE-Home → History → Online Empire 90 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → GAUNTLET RULE – »The Plague Court«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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GAUNTLET RULE – The Plague Court

FROM THE VAULTS/SPV

Rogga Johansson ist als Tausendsassa bekannt, und hat bereits an gefühlt 100 Projekten mitgewirkt. Traditioneller Heavy Metal stand bislang zwar noch nicht auf der Agenda des Schweden, doch den liefert er nun mit GAUNTLET RULE. Seine Klasse an der Gitarre stellt er dabei einmal mehr unter Beweis, denn die Songs sind zu gleichen Teilen auf der britische Harmoniegitarrenschule sowie auf klassischen Metal-Arrangements aufgebaut. Zusammen mit Peter Svensson (ASSASSIN'S BLADE, VOID MOON) am Baß und LOCH VOSTOK-Frontmann Teddy Möller hat Rogga zehn Tracks für dieses Debut komponiert, die stilistisch vom Speed Metal bis hin zum Doom Metal nahezu das gesamte Spektrum abdecken.

Die Formation bleibt dabei aber durch die Bank in "klassischen" Gefilden, und macht aus ihrer Vorliebe für IRON MAIDEN kein Hehl. Kein Wunder daher, daß sich Blaze Bayley als Gastsänger die Ehre gibt. In ›Dying In My Dreams‹ teil er sich das Mikro mit Teddy, der auf »The Plague Court« völlig anders als bei seiner Hauptband vorträgt. Zwar röhrt er mitunter ein wenig zu theatralisch, auf jeden Fall aber erweist er sich als Vokalist, der auch als Doom- oder Epic Metal-Barde überzeugen würde. Interessante Geschichte, lässige Nummern.

http://www.facebook.com/gauntletrule

gut 11


Walter Scheurer

 
GAUNTLET RULE im Überblick:
GAUNTLET RULE – The Plague Court (Rundling-Review von 2022 aus Online Empire 90)
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