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”Y-Files”-Datasheet |
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Contents: SHADOW GALLERY-Rundling-Review: »Tyranny« |
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Date: 29.11.1998 (created), 21.06.2022 (revisited), 21.06.2022 (updated) |
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Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
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Status: unreleased |
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Reason: medium missing |
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Task: revitalize |
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Comment: Bewertung aus heutiger Sicht:
Zusätzlicher Kommentar:
Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen. |
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Supervisor: i.V. Stefan Glas |
20
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SHADOW GALLERY – Tyranny
MAGNA CARTA/ROADRUNNER RECORDS/INTERCORD RECORD SERVICE
Mit Tränen in den Augen halte ich diese CD in Händen. Endlich ein Lebenszeichen einer meiner absoluten Faves, den Amis von SHADOW GALLERY. Bereits das legendäre Debüt, schlicht »Shadow Gallery« betitelt, machte klar, daß wir es hier mit einer absoluten Ausnahmegruppe zu tun haben. Das Songmaterial war einfach atemberaubend, was man von der Produktion leider nicht behaupten konnte. Schließlich wurde dies auch der Band bewußt und der ebenfalls brillante Nachfolger »Carved In Stone«, konnte mit einer astreinen Produktion glänzen, was auch für »Tyranny« zutrifft.
Musikalisch bekommt man wieder die gesamte Palette progressiver Rockmusik zu spüren. Der Frickelfaktor wurde eindeutig zurückgeschraubt, um mitreißenden Melodien Platz zu machen. Diese sind dermaßen eingängig, daß sie im direkten Kontrast zur komplexen Instrumentierung stehen. Das Album erschließt sich einem erst nach mehrmaligem, intensiven Hören, fräst sich einem dann total ins Hirn. Hier ist SHADOW GALLERY wieder ein absolutes Meisterwerk gelungen, welches gilt, erforscht zu werden, denn man entdeckt jedesmal neue Details. Es gibt sicherlich heuer nicht mehr allzuviel Acts, die es verstehen, einen derart zu verzaubern.
| genial | 18 |
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