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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → GEHENNA (N) – »Malice«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  GEHENNA (N)-Rundling-Review: »Malice«

Date:  01.05.1997 (created), 15.06.2022 (revisited), 15.06.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  revitalize

Comment:

Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.

 


 

Da ich die Platte nicht kenne, muß eine Bewertung aus heutiger Sicht leider flachfallen.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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GEHENNA (N) – Malice

CACOPHONOUS (Import)

Um es gleich vorwegzunehmen, »Malice« ist sicherlich zusammen mit »Dusk And Her Embrace« von CRADLE OF FILTH und COVENANTs »In Times Before The Light« das beste Stück Schwarzmetall dieser Ausgabe. Das heißt, wenn man mit Black Metal irgendwas am Hut hat, so dürfte man um diese Juwelen schlecht umher kommen. Wenden wir uns nun GEHENNA zu, die bereits mit »First Spell«, »Second Spell« sowie mit ihren beiden Demos beweisen konnten, daß sie zur Spitze ihres "zwielichtigen" Genres gehören. Auf »Malice« klingen die Norweger sehr ausgereift und knallen mir gleich den Megaopener ›She Who Loves The Flames‹ vor den Latz, daß ich nur noch staunen kann. Dieser Song ist ziemlich komplex und hat einen orientalischen Touch und brillante Keyboards. Er wird aber noch übertroffen von ›Touched And Left For Dead‹ für mich das beste Black Metal-Stück überhaupt - düster, langsam, Keyboards mit Gänsehautgarantie! Die Tastenarbeit ist bei dieser Band sowieso herausragend und wird geschaffen von einer Frau, die sich Sarcana nennt. Daß die Dame auch noch aussieht wie ein Traum sollte mich jetzt nicht zu lange ablenken... Bei den meisten anderen Stücken sind deutliche Eighties-Thrash-Tendenzen zu erkennen, was eigentlich sehr gut rüberkommt. Einziger Wermutstropfen ist die nicht ganz perfekte Produktion, aber das ist bei den meisten norwegischen Acts dieser Sparte ebenso. Wie wär's mit einem Abstecher nach Schweden zu Dan Swanös "Unisound"-Studios? Mit einer druckvolleren Produktion würde der Silberling bestimmt einiges wegblasen! Na ja, vielleicht klappt es ja das nächste Mal. Übrigens, hier liegt kein Knüppelopus vor, GEHENNA achten eher auf Atmosphäre und sind ausgezeichnete Musiker, die durch ihre interessante Spielweise sich deutlich vom Gros der Black Metal-Schwemme abheben. Sozusagen die Rosine zum herauspicken!

http://www.facebook.com/perfecthate/

überragend 17


Ralf GeHENNa

 
GEHENNA (N) im Überblick:
GEHENNA (N) – Malice (Rundling-Review von 1997 aus Y-Files)
GEHENNA (N) – News vom 06.01.2008
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