Y-Files-Datasheet |
Contents: HIGHLORD-Rundling-Review: »When The Aurora Falls« |
Date: 03.2001 (created), 12.06.2022 (revisited), 12.06.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: revitalize |
Comment: Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.
Da ich die Platte nicht kenne, muß eine Bewertung aus heutiger Sicht leider flachfallen. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
HIGHLORD – When The Aurora Falls
NORTHWIND RECORDS (Import)
Italo-Metal und kein Ende! Auch HIGHLORD kommen vom Stiefel und machen eine Art Metal, für den dieses Land in letzter Zeit berühmt und berüchtigt wurde, nämlich symphonischen Speed Metal. Und das neueste, zweite Werk »When The Aurora Falls« ist der Beweis dafür, dass HIGHLORD deutlich zur Spitze ihre Zunft gehören. Angefangen vom Songwriting, über die Produktion, bis hin zur spielerischen Klasse, gibt es hier nicht das geringste auszusetzen. Im Vergleich zum Vorgänger hört sich diese CD wesentlich ausgereifter an. Was auch deutlich an der geilen Produktion hängt, die im "New Sin"-Studio vollzogen wurde. Mit Sicherheit Italiens Soundschmiede Nummer 1. Was mir an dieser Band noch gut gefällt, ist der Gesang von Frontgaul Vasce, der auch mal etwas tiefer singen kann und sicherlich mit der beste Sänger Italiens ist. Musikalisch gesehen wird ein Feuerwerk an geilen Songs abgebrannt. Ob bombastisch, episch, ob schnell und eingängig oder auch balladesk, hier wird die volle Palette genutzt. Die Songs haben Substanz, und ich hätte es nicht gedacht, dass ich von einer neuen CD dieses Genres nochmal so begeistert sein werde. Auf Kinderlied-Refrains wurde völlig verzichtet und es wird auch nicht auf Teufel-komm-raus STRATOVARIUS und HELLOWEEN kopiert. Den Finnen würde eine Frischzellenkur vielleicht guttun. Denn dieses Album ist besser als die letzten beiden, ziemlich langweiligen STRATOVARIUS-Werke. Aber da sich über Geschmack bekanntlich streiten läßt, belassen wir es dabei. Zu beziehen ist das mit einem edlen Luis Royo-Cover herrvorragend aufgemachte Deluxe-Digipack beim METAL MERCHANT-, RISING SUN- und HELLION-Mailorder.