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”Y-Files”-Datasheet |
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Contents: TEMPEST (US, CA, Oakland)-Rundling-Review: »Turn Of The Wheel« |
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Date: 12.08.1996 (created), 19.05.2022 (revisited), 19.05.2022 (updated) |
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Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
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Status: unreleased |
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Reason: medium missing |
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Task: revitalize |
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Comment: Bewertung aus heutiger Sicht:
Zusätzlicher Kommentar:
Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen. |
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Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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TEMPEST (US, CA, Oakland) – Turn Of The Wheel
MAGNA CARTA/ROADRUNNER RECORDS/INTERCORD RECORD SERVICE
TEMPEST verbinden Rock und Folk besser, als es jemals eine andere Band auch nur im Ansatz geschafft hat (selbst CLANNAD sehen da alt aus) und man muß es MAGNA CARTA, dem kleinen, aber feinen Prog-Label aus New York (unter anderem SHADOW GALLERY, MAGELLAN, ENCHANT, WORLD TRADE, CAIRO), hoch anrechnen, daß sie diese absolut geniale und innovative, aber auch alles andere als in irgendeiner Weise kommerzielle Band gesignt hat.
Die vierköpfige Formation stammt aus Kalifornien, doch die keltischen Einflüsse von Lief Sorbye, gebürtiger Norweger, herrschen hier absolut vor. Neben den eigenen Songs werden traditionelle (im wörtlichen Sinn) Weisen aus Norwegen und Irland intoniert und faszinieren durch die ungewöhnlichen, keltischen Harmonien und das perfekte Zusammenspiel der ungewöhnlichen Instrumentierung. Der Frontmann zeichnet sich jedoch nicht nur für den Gesang verantwortlich, sondern bedient darüberhinaus auch noch Mandoline, Flöte, Bodhran und Flöte. Daß es sich bei diesem Mann offensichtlich um ein musikalisches Genie handelt, muß man wohl nicht dazusagen... Violine, Flöte, Baß und E-Gitarre spielen oftmals parallel, zweistimmig und entgegengesetzt, was aber nie verwirrend wirkt, sondern immer perfekt arrangiert ist und nachvollziehbar bleibt.
Keith Emerson (EMERSON, LAKE AND PALMER) spielt mit und Prog-Altmeister Robert Berry (siehe Review an anderer Stelle des Heftes) hat produziert. Anspieltips kann und will ich nicht geben, da das gesamte Album durchgehend perfekt ist, zugreifen! Falls Ihr die CD im Laden nicht findet, fragt einfach mal beim INSIDE OUT-Mailorder nach.
| genial | 18 |
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