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Contents: Jeff Scott Soto-Rundling-Review: »Love Parade« |
Date: 26.10.1996 (created), 13.05.2022 (revisited), 13.05.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: revitalize |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht:
Zusätzlicher Kommentar:
Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.
Markus würde heute sicher noch die gleiche Note ziehen, da er seit jeher ein Mega-Jeff Scott Soto-Fan war; ich persönlich mochte Jeff auch sehr, aber in Pfeffer-Regionen bin ich nie aufgestiegen. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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Jeff Scott Soto – Love Parade
LONG ISLAND RECORDS
Das ist der absolute Hammer! Mister Voice (wie ihn LONG ISLAND treffend in Anzeigen anpreisen) Jeff Scott Soto, der unten anderem in den Diensten von TALISMAN, TAKARA, EYES, Axel Rudi Pell (...), Yngwie Malmsteen, Kuni, Alex Masi steht oder stand und Backing Vocals bei Bands und Künstlern wie SAIGON KICK, STRYPER, Lita Ford, STEELHEART, SLAUGHTER und PARIAH eingesungen hat, präsentiert endlich und von mir sehnsüchtig erwartet seine Solo-CD.
Mit traditionellem Heavy Metal hat »Love Parade« wenig am Hut, DAN REED NETWORK seien als eheste Vergleichsmöglichkeit genannt, denn funkige, groovige Enflüsse stehen hier deutlich im Vordergrund. Songs wie ›Listen Up‹ (von Jeffs Freundin und Axel Rudi Pell-Tourkeyboarderin Julie Greaux komponiert) und ›Gottit Goin' On‹ sind zeitlos, hervorragend produziert und schlicht genial!
Der Meister singt wie ein junger Gott und hat erstklassige Musiker um sich geschart, die zum Gelingen dieses Silberlings ihr Scherflein nicht unwesentlich beitragen, genannt sei zum Beispiel die hervorragende, filigrane Gitarrenarbeit von Gary Schutt (Berklee College of Music-Absolvent, TAKARA) und George Bernhardt.
Wer auch für funkig-rockige Klänge ein offenes Ohr hat, der sei verdammt, wenn dieses Album nicht in seinem Schrank steht. Pflichtkauf!
überragend | 17 |
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