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Contents: M PIRE-Rundling-Review: »Chapter One« |
Date: 26.10.1996 (created), 13.05.2022 (revisited), 13.05.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: revitalize |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 8 Zusätzlicher Kommentar:
Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
M PIRE – Chapter One
LONG ISLAND RECORDS
Grooviger, straighter Hard Rock, der aus der Mitte der Achtziger stammen könnte, wird hier geboten. Gut gespielt und hervorragend produziert klingen die ersten paar Songs noch recht vielversprechend, doch mit zunehmender Zeit wird »Chapter One« immer langweiliger. Zündende Ideen und Hooklines sind sehr rar gesäht, man gibt sich mit eingefahrenen, immer gleichen Arrangements zufrieden, und das ist definitiv nicht genug.
Eigentlich schade, denn die Ansätze sind gar nicht einmal schlecht: Gitarrist Joshua Perahia setzt stellenweise überraschende Akzente, und Sänger Michael O'Mara überzeugt durch bodenständige, manchmal jedoch etwas Abwechslung missende Vokallinien. Heavy Rock-Fans sollten trotzdem mal reinhören, denn bekanntermaßen läßt sich über Geschmack nicht streiten.
ordentlich | 8 |
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