UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: SUICIETY (D, Warendorf)-Rundling-Review: »The Strategy Of Hate« |
Date: 23.03.1994 (created), 05.03.2022 (revisited), 05.03.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 12 |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
SUICIETY (D, Warendorf) – The Strategy Of Hate
CRYPTA/INLINE MUSIC/DA MUSIC
Ob nun eine schreckliche Zukunftsvision, wie sie bei ›2000 A.D.‹ aufgestellt wird, die Gewalt im Fernsehen kritisiert wird (›Home Video Target Range‹) oder die verzweifelte Lage der Indianer (›The Prophecy‹) dargestellt wird, die Texte von SUICIETY sind stets kritisch und aggressiv. Diese Aggressivität spiegelt sich auch in der powervollen, stimmungsgeladenen Musik von SUICIETY wieder. Schon alleine Jörg Holzhauers Stimme erinnert an ein zähnefletschendes, im Käfig gefangenes Tier. Aber auch die anderen Bandmitglieder tragen zu der eigentümlichen, aber geilen Mischung aus Thrash und Hardcore mit einem riesen Schuß Power bei. Mein absoluter Favorit ist der Song ›The Prophecy‹, bei dessen Intro einem die Drums von Andy Nahrstedt das Gefühl geben, unter Kriegstrommeln mit dem Tomahawk ums Feuer zu hüpfen, um Sekunden später unter Jörgs Kriegsgeheul auf die bösen weißen Männer loszugehen (noch 'n Karl May-Jünger... Da muß irgendwo ein Nest sein. - Stefan Glas). Aber auch Songs wie beispielsweise ›R.A.T.S.‹ oder ›Painlimit‹ stehen eindeutig für die Klasse von SUICIETY. Folglich ist »The Strategy Of Hate« sicher eine der besten Neuveröffentlichungen aus diesem Bereich.
super | 14 |
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