UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: PARCHE-Rundling-Review: »Son Of A Healer« |
Date: 20.10.1993 (created), 09.02.2022 (revisited), 09.02.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht:
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Supervisor: Stefan Glas |
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PARCHE – Son Of A Healer
GSE RECORDS/DA MUSIC
Ja, ja, es gibt mittlerweile eine neue Parche, aber die hab' ich nicht und daher könnte Ihr entweder über diese Kritik weghüpfen oder einfach weiterlesen. Also - der Mann, der bei Herrn Zeltinger die Klampfe schwang kommt zum zweiten Mal mit einem ganzen Troß von Sängern der Metalszene, spielt straight forward Riff-Metal und läßt die Herren dazu jodeln. Das Beste an dieser Platte ist zweifelsohne die Tatsache, daß man endlich mal wieder Ex-VENGEANCE-Powerröhre Leon Goewie hören kann. Die VENGEANCE-Abschiedsscheibe »The Last Teardrop« hat wieder tiefe alte Sehnsüchte geweckt (und - schwups - schon rotiert »Arabia« eine Runde auf dem Teller... - Red.), und so tut es gut, etwas Nachschub geliefert zu bekommen. Ansonsten sind die Stücke verständlicherweise stark durch die entsprechenden Sänger geprägt. So geht's beispielsweise bei VICTORYs Fernando Garcia eben zum einen Ohr rein und zur Nase raus, bei Donnerkopf Ted Bullet wird's schlappmaulig bis zur Lefzenbildung, bei Udo Dirkschneider echt ACCEPTabel und bei Amazone, na hätte es eigentlich eben sehr weiblich werden sollen. Sieht man jedoch mal davon ab, daß es so klingt als hätte es Fräulein Amazone in letzter Zeit etwas mit den Hormonpräparaten übertrieben (Doping in der Musik - da hört sich doch alles auf! - Red.) oder daß sie kurzentschlossen das Mikro einem männlichen Kollegen vor die Kauleiste gehalten hat, ist die Scheibe okay und wird zudem durch einen recht kühlen Effekt beim Cover abgerundet.
ordentlich | 9 |
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