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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → MEGALOMANIAX – »Dreamland«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  MEGALOMANIAX-Rundling-Review: »Dreamland«

Date:  20.10.1993 (created), 29.01.2022 (revisited), 29.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

10

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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MEGALOMANIAX – Dreamland

VERTIGO

Ein breites Spektrum fahren die Äppelwoikiller von MEGALOMANIAX auf ihrem ersten vollständigen Album auf. Es ist schier unmöglich, die Hessen auf irgendeine Schiene festzunageln. Ein totaler Stilmischmasch findet hier statt. Aber da ich dieses Schubladendenken eh hasse, laß' ich es einfach. Einfach gute Musik wird einem hier durch die Trommelfelle gespült. Von den 13 Stücken finde ich die einen sehr gelungen, wenige andere nicht so sehr. Der Opener ›Ideal Son‹ ist zum Beispiel super und hat eine saugute Melodie. Was braucht man denn mehr? ›Dreamland‹ ist zwar ein bißchen kitschig, aber auch nicht übel. Der erste richtige Höhepunkt wird mit dem sterilen ›Good News‹ erreicht, welches einen leichten MINISTRY-Touch hat. Auch ›TV Addiction‹ groovt tierisch und besitzt einen tollen Refrain. Die obligatorische Ballade fehlt auch hier nicht, heißt ›Sane As Hell‹ und klingt nicht vorhersehrbar. Stark! ›Back In Town‹ finde ich unnnötig, da stinklangweilig. Da geht's aber gleich mit dem thrashigen ›Video Nasty‹ weiter. An guten Ideen mangelt es auf keinen Fall. Was ›Bastards‹ bedeuten soll, weiß ich nicht - ich find' es eigentlich total daneben. ›Nothing World‹ (gut), ›War Song‹ (gute Ballade) und ›Monday Blues‹ (Titel sagt alles) sind die weiteren Tracks, bevor mit ›Refill Of The Bembel‹ der ›Bembel Of Death‹-Nachfolger vom Debut nochmal für Humor sorgt. ›Leather, Chains, Whips & Pain‹ gefällt mir nur mittelmäßig gut. Bleibt also unterm Strich immer noch eine recht gute CD, da man durch die lange Spielzeit ein paar Durchänger akzeptieren kann. Irgendwie gelingt es der Band, typisch undeutsch zu klingen, und das ist doch auch was, oder?

beeindruckend 13


Ralf Henn

 
MEGALOMANIAX im Überblick:
MEGALOMANIAX – Dreamland (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
© 1989-2024 Underground Empire


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