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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → INNER STRENGTH (US) – »Shallow Reflections«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  INNER STRENGTH (US)-Rundling-Review: »Shallow Reflections«

Date:  10.04.1994 (created), 13.01.2022 (revisited), 10.05.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

20

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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INNER STRENGTH (US) – Shallow Reflections

INSTITUTE OF ART/ROUGH TRADE

Meine Gebete sind erhört worden, und ich halte endlich das Debutalbum einer der begnadesten Undergroundbands überhaupt in meiner Hand. Die Rede ist von INNER STRENGTH, einer wahren Götterkapelle aus New York. Vergeßt DREAM THEATER oder FATES WARNING - hier ist die Progband der Stunde! Dieser 57-minütige Ohrgasmus enthält nur Killersongs, die alle Maßstäbe setzen. Okay, man protzt ganz schön mit den Instrumenten, was die zahlreichen, unglaublichen Wahnsinnsbreaks beweisen. Man ist aber sehr songbezogen und äußerst melodisch. Oft geht es auch powermäßig zur Sache, was man der hammerhaften Rythmsection zu verdanken hat. Der Drummer und der Bassplayer sind einfach unbelievable. Gitarrist Joe Marselle ist wirklich der Saitengott überhaupt, und der Gesang von Scott Oliva ist einfach nur als gigantisch zu bezeichnen. Trotz aller Komplexität legt man einen großen Wert auf nachvollziehbare Melodylines und hat auch ein Feingefühl dafür. Man bietet nur einen Song des Debutdemos, nämlich den Titelsong ›Shallow Reflections‹, was ich für einen weisen Entschluß halte, da die neueren Songs einfach nur killen. Hört Euch nur mal das schweinegeile ›Here We Are‹ an, welches mit atemberaubenden Breaks nur so vollgepumpt ist und trotzdem einen super Refrain hat. Kenner wissen ja über das zweite »Beyond Tomorrow«-Tape Bescheid. Nur mörderisch geile Tracks waren darauf vertreten, die fast alle auch auf der CD sind, bis auf ›Questions Of Fear‹. Sogar zwei Megaballaden sind vorhanden, die man nicht als wimpy bezeichnen kann. Zum einen ist es das bereits erwähnte ›Shallow Reflections‹ und zum anderen das kurze, aber um so intensivere ›A Choice Of Reason‹. Ich möchte eigentlich nicht so sehr auf die einzelnen Stücke eingehen, da jedes ein Meisterwerk für sich selbst ist. Da die Produktion ebenfalls überzeugen kann, muß ich dieses Album jedem Freund fortschrittlicher Bands einfach ans Herz legen. Den Stil von INNER STRENGTH würde ich grob als eine Mischung aus FATES WARNING (gesanglich), HELSTAR (Gitarren) und WATCHTOWER (Breaks) beschreiben, wenn das nix ist!

Das Album muß in einem Atemzug mit Meilensteinen wie »Awaken The Guardian«, »Control And Resistance« oder »A Social Grace« genannt werden. Ich wollte mich eigentlich zurückhalten, aber hier hilft nur noch eins, volle Punktzahl!

http://www.facebook.com/inner-strength-1101184016729662/

Klassiker 20


Ralf Henn

 
INNER STRENGTH (US) im Überblick:
INNER STRENGTH (US) – Beyond Tomorrow (Demo-Review von 1993 aus Y-Files)
INNER STRENGTH (US) – Shallow Reflections (Rundling-Review von 1994 aus Metal Hammer 04/94)
INNER STRENGTH (US) – Shallow Reflections (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
INNER STRENGTH (US) – Within The Dream (Demo-Review von 1993 aus Y-Files)
INNER STRENGTH (US) – News vom 28.02.2019
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