Tracy Hitchings – From Ignorance To Ecstasy

SI MUSIC/CMV

Die Besetzung der ersten Soloscheibe von Tracy Hitchings, die ursprünglich in einer Band namens QUASAR mit jetzigen LANDMARQ-Musikern gesungen hat, kann sich sehen lassen. Multitalent Clive Nolan, hauptamtlicher Tastenquäler bei PENDRAGON, betätigt sich hier nicht nur als Musiker, sondern auch als Songwriter. Die Sechsaitige zupft Karl Groom, den wir vor allem von THRESHOLD kennen, und am Baß Ian Salmon von SHADOWLAND. Auch wenn Mister Nolan sämtliche Songs geschrieben hat, sind Paralellen zu PENDRAGON, die ja zu den ProgRockgrößen zählen, eher spärlich gesäht. Eher als ProgPop würde ich diese Scheibe zählen. Neben guten, rockigen Nummern finden wir hier auch einige eher etwas belanglosere Songs, die das Gesamturteil etwas schmälern. Sehr schade, denn erstens hat Tracy eine ausgezeichnete, kraftvolle Stimme und zweitens sollten Juwelen wie das elfminütige ›Caamora‹ einfach nicht untergehen. Hörenswert außerdem die gefühlvolle Ballade ›Horizons In Your Eyes‹ und die Rocknummer ›Escape‹. Insgesamt somit leider nur 13 Punkte, wobei die genannten Songs einiges mehr verdient hätten.

beeindruckend

13

Holger Andrae

 

Tracy Hitchings im Überblick: Tracy Hitchings – From Ignorance To Ecstasy (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)

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