UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: DEEP PURPLE-Rundling-Review: »The Battle Rages On« |
Date: 20.10.1993 (created), 30.12.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht:
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Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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DEEP PURPLE – The Battle Rages On
RCA/BMG ARIOLA
HAPPY BIRTHDAY - DEEP PURPLE! Pünktlich zum 25-jährigen Bandjubiläum hat man dem auf dem letzten Album nicht sehr überzeugenden Joe Lynn Turner die Koffer vor die Tür gestellt und sich des besten Sängers erinnert, der bei DEEP PURPLE jemals den Mikroständer in der Hand gehalten hatte. Dieser ließ sich dann auch (glücklicherweise) nicht lange bitten, und so kehrte Ian Gillan zurück.
Daß sich der Sängerwechsel gelohnt hat, müßte dann spätestens beim Erscheinen der Vorab-Single »Anya« auch dem letzten klargeworden sein. Während sich der letzte Weichspüler »Slaves And Masters« anhörte, als hätte man es mit den reformierten RAINBOW unter falschem Namen zu tun, hört man auf »The Battle Rages On« wieder deutlich, wer denn hier zu Werke geht. DEEP PURPLE belehren all diejenigen eines Besseren, die sie nach dem letzten Album abgeschrieben hatten. Dabei herausgekommen ist ein ziemlich abwechslungsreiches Album, bei dem man sich eher an alte »Fireball«- oder »Machine Head«-Zeiten erinnert fühlt, als an »The House Of Blue Light«. Was soll man zu so einem Album noch sagen? Wer's schon zu Hause stehen hat: anhören; wer nicht, sollte diesen Mißstand schnellstens beseitigen! Pflicht!
überragend | 16 |
P.S.: Zwischenzeitlich gab es mal wieder eine personelle Umbesetzung: Saitenhexer Ritchie Blackmore verließ pünktlich zum Ende der Europatour die Band, die sich als Ersatz Flitzefinger Joe Satriani angelte.
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