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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Do It Yourself-Review-Überblick → THE LAST THINGS – »Circles And Butterflies«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  THE LAST THINGS-Do It Yourself-Review: »Circles And Butterflies«

Date:  24.11.1993 (created), 26.10.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Wir sehen hier das Cover der relativ unbekannten Version der CD: THE LAST THINGS hatten »Circles And Butterflies« zunächst als Eigenpressung veröffentlicht. Darauf war das Cover in schwarzweiß gehalten, und im Booklet erfährt man die korrekten Musiker, die die Scheibe eingespielt hatten. So waren es bei dem sechsteiligen ›Circles And Butterflies‹-Zyklus natürlich Bandleader Richard W. Elliott IV und Drummer Lou Buffo sowie Bassist Jeff Cinotti. Bei den restlichen Songs war stattdessen der ehemalige BLACKKOUT-Tieftöner Darren McFarland zu hören.

Kurze Zeit später bekamen THE LAST THINGS einen Deal mit dem tollen, leider kurzlebigen NORDIC METAL-Label (die auch die Meisterwerke von CATHARSIS und LORD BANE veröffentlichten), die »Circles And Butterflies« in einer neuen Version veröffentlichten. So wurde das Cover neu gemalt und mit gelber Farbe verziert. Außerdem war zwischenzeitlich in Matt LaPorte ein weiterer Gitarrist zur Band gestoßen, so daß im Booklet auf dem Bandphoto alle vier Musiker zu sehen waren.

Leider ging es für THE LAST THINGS nicht weiter, und auch von Richard war erst wieder beim 2018er BLACKKOUT-Comeback etwas zu hören.

Am erfolgreichsten wurde allerdings Matt, der zunächst bei CIRCLE II CIRCLE und dann bei Jon Oliva's PAIN spielte. Leider verstarb er 2011 im Alter von nur 40 Jahren.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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THE LAST THINGS-CD-Cover

THE LAST THINGS

Circles And Butterflies

(6+5-Song-CD: 25,- DM)

Hier liegt eine CD der ehemaligen Undergroundlegende BLACKKOUT (siehe Interview in UNDERGROUND EMPIRE 3) vor. Unter dem Namen THE LAST THINGS wagt man es, eine selbstproduzierte CD unters Volk zu bringen. Ein weiser Entschluß, wie ich finde, sonst wäre der Musikwelt ein Kleinod unbeschreiblicher Genialität entgangen. Die Band zelebriert eine Art sophisticated Metal mit starker Rocktendenz. Die ersten sechs Tracks sind eine Art Minikonzeptalbum, das wie eine ungefähre Mischung aus QUEENSRŸCHEs »Operation: Mindcrime« meets MARILLIONs »Misplaced Childhood« wirkt, und ein paar Spritzer PSYCHOTIC WALTZ sind auch vorhanden. Das alles meine ich rein vom musikalischen Standpunkt her. Der Wahn! Besonders bei den ruhigen Parts kommt die Musik absolut fesselnd und total einen-in-den-Bann-ziehend daher! Sangesgott Richard Elliot hat hier eine Ausstrahlung wie Fish zu seinen besten Zeiten! Aber auch wenn die Jungs etwas rustikaler zu Werke gehen, bleibt kein Auge trocken. Hektisch, virtous und unheimlich präzise wird hier gewerkelt. Man kann stets die Linie erkennen, und man übertreibt es trotz der Progressivität niemals. Für diese geniale, fast halbstündige Mini-Oper hätte ich die 20 Punkte gegeben. Es befinden sich aber noch fünf weitere Titel auf dieser CD, die ein wenig abfallen. Einzig und allein der Schlußkracher ›The Spirit Lives‹ schlägt in die gleiche Kerbe wie die Konzeptsongs. Dieses Werk ist wirklich herausragend, und man sollte es sich besorgen (na, Ihr Ferkel). Auch die ungewöhnlichen Instrumente, die hier zum Einsatz kommen, wie Querflöte und Dudelsack oder auch Violinen werden perfekt eingesetzt!

wahre Kunst


Ralf Henn

 
THE LAST THINGS im Überblick:
THE LAST THINGS – Circles And Butterflies (Do It Yourself-Review von 1993 aus Metal Hammer 09/93)
THE LAST THINGS – Circles And Butterflies (Do It Yourself-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
THE LAST THINGS – News vom 09.11.2010
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