UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: FLESHOLD-Do It Yourself-Review: »Without A God« |
Date: 23.04.1994 (created), 01.09.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: FLESHOLD erhielten kurze Zeit später einen Deal mit MASSACRE RECORDS, die 1995 das »Pathetic«-Album veröffentlichten. Die Band ist bis heute aktiv, ihr bekanntestes Mitglied sollte indes Trommler Joe Nunez werden, der nach dem Ausstieg bei FLESHOLD unter anderem bei DEBRIS INC. und NOVEMBERS DOOM die Sticks fliegen ließ. |
Supervisor: Stefan Glas |
FLESHOLD
Without A God
(7-Song-Vorabtape: CD-Preis unbekannt)
"Noch so 'n seltsamer Fall", denke ich, als FLESHOLD loslegen, bis ich bemerke, daß jene seltsame Komposition nur das Intro von »Without A God« ist, und kurz darauf geht's dann auch in bester Thrashmanier ab, so daß ich mich beruhigt zurücklehnen kann. FLESHOLD sind durchgetrudelt, und mein Urteil steht fest: Die boys sind nicht übel, neee, sogar richtig geil! Thrash, wie schon gesagt, durchaus breakreich, daher recht kurzweilig und flockig abgehend. Die Basics, die Thrashmucke also, sind knochenhart und tight, kommen kompromißlos und brachial; die Auflockerungen, die Breaks also, machen was sie wollen, mal relativ easy, recht oft nach Doomprinzip, hin und wieder auch mal Lichtgeschwindigkeit, meistens jedoch mit vorwärtsstrebenden, irgendwie fast eingängigen Riffs, jedoch wirkt es nie so, als seien sie nach dem Zufallsprinzip eingestreut, sondern es herrscht ein logischer Songaufbau. Ein Teil, das man als "Thrash mit Niveau" bezeichnen kann, denn man findet alle notwendigen Details: Power, Abwechslung, gelungenes Arrangement und den Blick für das nötige Maß.
fetzt, ohne alles zu fetzen |
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