UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: DESTINY DREAMING-Demo-Review: »Rehearsal Tape 1994« |
Date: 20.06.1994 (created), 31.05.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Nach dem Abschluß der regulären Demoseiten gab es eine weitere Doppelseite, über der "Die Nachzügler" und unter der "Die Nachträge" stand. Diese Abteilung, in der sich auch das hier zu sehende Demoreview befand, wurde mit diesen Worten eingeleitet: Da die ganze Sache natürlich möglichst fix gehen mußte, wurden hier keine Logos verwendet, sondern stattdessen hatte ich einen effektvollen Font ausgewählt, in dem die Bandnamen abgedruckt wurden. Zudem sparte dies Platz: In der regulären Demoabteilung fanden zwischen 15 und 20 Demos pro Seite Platz, die Doppelseite mit den Nachzüglern beherrbergte 66 Demos - um den Schnapszahlen-Overkill perfekt zu machen... Natürlich werden die Nachzügler in der Onlineversion ins Alphabet einsortiert und auch mit Logo versehen, doch durch diesen Eröffnungstext im "Extra-Info" sind sie trotzdem gekennzeichnet. Aber die indivduellen Infos zu den einzelnen Bands gibt es nun natürlich auch noch.
DESTINY DREAMING halte ich bis heute für eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Progressive Metal, auch wenn die Truppe wohl etwas zu spät kam, um ihr Talent auch in Erfolg ummünzen zu können. Zudem fand ich das noch 1994 erschienene »Horizons«-Demo etwas stärker als die 1998er »Water Breaks Stone«-Album. Die Verknüpfung von DESTINY DREAMING mit PAYNE'S GRAY sollte noch etwas stärker werden, denn deren Drummer Marco Müller schloß sich nach einigen Monaten DESTINY DREAMING an. |
Supervisor: Stefan Glas |
Rehearsal Tape 1994
Diese Formation hat zwar noch kein releasereifes Produkt, aber mir liegt die Proberaumaufnahme eines Stückes vor, welche mich dermaßen beeindruckt hat, daß ich eine Erwähnung unumgänglich fand. An DESTINY DREAMING kam ich durch Hagen von PAYNE'S GRAY, denn einer der DESTINY DREAMING-Gitarristen ist Gitarrenschüler von PAYNE'S GRAYs Jan. Ein exzellentes progressives Stück in einer Qualität, wie ich es noch selten von einer deutschen Band erlebt habe, welches sich mit der Zeit immer mehr Beachtung bei mir verschaffte. Verspricht viel, macht neugierig auf mehr und sollte der Band als Ansporn für das derzeit in Arbeit befindliche Demo dienen!
http://www.destinydreaming.de/