UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → WITCHES – »Wind Of Time«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  WITCHES-Demo-Review: »Wind Of Time«

Date:  08.01.1994 (created), 01.05.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Am Anfang hatte Sibylle noch Unterstützung von ihrem Bruder Alex Colin-Tocquaine erhalten, der damals Mitglied von AGRESSOR war; während er bei seiner Hauptband sang und klampfte, war er bei WITCHES allerdings als Drummer tätig. Doch nach dem »Agressive Soap«-Demo von 1989 verließ er WITCHES, woraufhin bei der Truppe die Drummer in höchstem Takt wechselten. Auf »Wind Of Time« trommelte Dominique Tarraso, der später an der Seite des kurzfristigen NO RETURN-Shouters L. Chuck D. kurz bei GHUSA mitmischte. Auch am Baß ging es zu wie im Taubenschlag, auf »Wind Of Time« zupfte Sido Micholet die dicken Saiten. Deutlich stabiler ging es an der zweiten Gitarre zu: Nachdem anfangs Nathalie Degiovanni an der Seite von Sibylle geklampft hatte, kam im Jahr 1991 Bernard-Yves Quéruel, der später bei ADX einstieg.

Außerdem änderten WITCHES mehrfach ihr Logos - was im Falle des »Wind Of Time«-Designs ein großer Fehler war: Diesem häßlichen Gekleckse, von dem auch ein paar Filter kaum ablenken können, waren nämlich zwei sehr gelungene Logodesigns vorangegangen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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WITCHES-Logo

Wind Of Time

WITCHES-Bandphoto

Schon seit 1986 existieren die französischen WITCHES. Sind also eine Thrashband der ersten Stunde und haben ihr Handwerk von der Picke auf gelernt. Jedoch splittete sich die Band, die damals noch All-Girl-Format hatte, Anfang 1990, und erst über ein Jahr später startete man erneut. Im Gegensatz zu Shakespeares "Three Witches" hexen bei WITCHES nun vier Gestalten, von denen auch nur maximal zwei weiblich sind. Anyway - ihr Süppchen mundet, und das ist das wichtigste! Nach einer gemütlich trabenden Instrumentaleröffnung knallt uns hochkarätiger Thrash entgegen, und Sängerin Sibylle Colin-Tocquaine röhrt besser als ein Elch zur Brunftzeit, läßt selbst eine Sabrina Classen blaß aussehen. Die WITCHES können mit guten Riffs überzeugen, obwohl sie, trotz etlicher Breaks, die die Sache abwechslungsreich gestalten, doch eher recht einfach sind. Aber es geht ab und weiß absolut zu gefallen. Es ist einfach bodenständiger, kompromißloser Thrash der besten Art! Empfehlenswert für 8 Dollar. Ebenso gibt es noch ein älteres Tape namens »Lost Of The Precious« für 6 Dollar sowie T-Shirts für 10 Dollar. Alles bei folgender magischer Adresse im Land der Frenchmen und -women:

http://www.witches.fr/


Stefan Glas

Photo: Olivier Joliant

 
WITCHES im Überblick:
WITCHES – 3.4.1 (Do It Yourself-Review von 2000 aus Online Empire 3)
WITCHES – Wind Of Time (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
WITCHES – News vom 04.09.2007
WITCHES – News vom 22.09.2009
WITCHES – News vom 22.03.2015
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