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ULTIMATIUM – Virtuality

ROCKSHOTS RECORDS (Import)

Obwohl schon seit gut zwanzig Jahren aktiv, konnten sich diese Finnen bisher außerhalb ihrer Heimat noch nicht wirklich großartig etablieren. Der Grund dafür dürfte aber eher an mangelnder Kontinuität als an der Qualität ihrer Veröffentlichungen liegen.

Die wurden bisher nämlich ausnahmslos für ansprechend befunden, woran sich auch mit vorliegendem Konzeptalbum nichts ändern wird. Zwar läßt das Cover Kitsch ohne Ende vermuten, doch die im Studio um einige GastsängerInnen (unter anderem mit dabei sind LOST IN GREY-Frontelfe Emily Leone und CONQUEST-Mastermind Petteri Hyvärinen) erweiterte Formation rund um Tastenzauberer Matti Pulkkinen hält sich diesbezüglich vornehm zurück. Keineswegs dagegen mit technischen Kabinettstücken, die gibt es nämlich nahezu permanent zu hören, wodurch die Chose in Summe allerdings ein wenig zu lang geraten ist. Zudem mangelt es auf Dauer auch an zwingenden Momenten und Eingängigkeit. Technisch ist hier sicher alles bestens, für Ohrwurm-Alarm sorgt jedoch lediglich die pfiffige, erste Single ›Run Like The Wind‹. Da geht sicher noch mehr!

http://www.ultimatium.com/

gut 10


Walter Scheurer

 
ULTIMATIUM im Überblick:
ULTIMATIUM – Hwainoo (Rundling-Review von 2009 aus Online Empire 38)
ULTIMATIUM – Virtuality (Rundling-Review von 2020 aus Online Empire 85)
ULTIMATIUM – News vom 07.01.2009
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