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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → RIOT ACT (D) – »Demo 1992«-Review last update: 11.12.2024, 10:02:25  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  RIOT ACT (D)-Demo-Review: »Demo 1992«

Date:  05.01.1994 (created), 03.09.2020 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Wir begehen hier einen kleinen Zeitfehler: Im Info, das RIOT ACT mitgeschickt hatten, war dieses Photo der Viererbesetzung zu sehen, auf dem noch Bassist Michael Hambloch abgebildet war. Er zählte neben Sänger Thomas Kroel, Gitarrist Thorsten Praest und Drummer Thomas Plum zur Besetzung von RIOT ACT, als dieses Info gedruckt wurde. Dort haben wir auch das Bandphoto abgescannt.

Im Demo an sich ist in Sachen Graphiken Fehlanzeige: kein Logo, kein Photo - aber eine andere Besetzung. Michael fehlt hier, stattdessen sind Gitarrist Frank Schäfer (eventuell der Mann von den Duisburger AIR-RAID?) und Bassist Arne Klement an Bord.

Daher habe ich mir heuer erlaubt, ein Photo abzubilden, das eine andere Besetzung zeigt, als jene, die auf dem Demo zu hören ist.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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RIOT ACT (D)

Demo 1992

RIOT ACT (D)-Bandphoto

Was tut man heutzutage nicht alles, wenn's um die Werbung geht. Und was brüten Werbefachleute nicht alles aus, um ihre Produkte oder ihre Firma in der Öffentlichkeit ins rechte Licht zu rücken. Ein Stratege der Firma C&A kam so auf die Idee, daß man die hauseigene "Young Collection" doch etwas besser pushen könnte. Mode für junge Leute, und was interessiert die außer Gummibärchen, Sex und Drogen? Musik! Eben! Also hat man einen Bandwettbewerb ausgeschrieben, dessen Gewinner auf Firmenkosten einen Videoclip produzieren durften, den MTV (nichts ist unmöglich... - Red.) senden durften.

Warum diese doofe, langatmige Vorrede? Logo, RIOT ACT waren einer der Gewinner, und so haben sie nun von einem ihrer Demosongs einen Clip zu Hause im Wohnzimmerschrank direkt neben den Siegerurkunden von den Bundesjugendspielen stehen. Vielleicht hat ja jemand zufällig den Clip auf jenem Sender, der so langsam aber sicher die amerikanischen Unsitten der Musikindustrie bei uns einschleppt, gesehen. Spekulationen darüber, wer einen solchen Preis vielleicht eher verdient hätte, schenken wir uns, denn RIOT ACT zeigen zweifelsohne genügend Qualität, die in der Szene bestehen kann. Typischer Heavy Rock mit einem Groove, der zwar nicht zum manischen Mittanzen hypnotisiert, aber doch diverse Beckenzuckungen provoziert. So sei noch gesagt, daß sowohl der geclipte Track als auch seine zwei "Akustik only"-Brüder gut losgehen, Laune machen und daher der entsprechenden Zielgruppe für 10,- DM zum Antesten empfohlen sei.


Stefan Glas

Photo: Jörg Bongartz

 
RIOT ACT (D) im Überblick:
RIOT ACT (D) – Demo 1992 (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
RIOT ACT (D) – News vom 21.04.2008
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