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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → MORAY (D) – »Velvet Underground«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  MORAY (D)-Demo-Review: »Velvet Underground« & »Real Men«

Date:  05.01.1994 (created), 12.06.2020 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Monströse Platzverschwendung! :-) Na ja, den Platz, den das MORAY-Logo einnahm, war mehr als so manches andere Komplettreview brauchte. Na ja, heuer ist das relativ egal, und daher darf sich die Moräne ausgiebig schlängeln.

Die Truppe hatte übrigens 1991 unter dem Namen MORAINE begonnen und eine Single namens »Love At Candlelight« veröffentlicht. Anschließend machten Thomas Rönnebeck (v), Achim Pabst (g), Stefan Ikert (b) und Matthias Tyczewski (d) unter dem Namen MORAY weiter und veröffentlichten »Velvet Underground«. Im Juni 1993 wurde dann »Real Men« aufgenommen, bei dem Thomas' Ex-DEFCON 5-Kollege Klaus-P. Matthießen Keyboards beisteuerte. Allerdings schien er nicht als fester Musiker der Band zu zählen, obwohl er bei beiden Tapes als Kontaktperson fungierte. Auf alle Fälle waren auf dem Bandphoto, das in den »Real Men«-Demoeinleger eingeklebt war, nur vier Musiker zu sehen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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MORAY (D)-Logo

Velvet Underground

&

Real Men

MORAY (D)-Bandphoto

Ein Quartett aus Kiel entführt uns in den samtigen Untergrund und verwöhnt uns dort mit richtig schönem riffigen Metal. Vier gute Kompositionen präsentieren uns MORAY auf ihrem aktuellen Demo, die von einer großartigen Gitarrenarbeit leben. Schöne Midtemporiffs, die nicht altbekannt klingen, aber auch nicht wie an den Haaren herbeigezogen wirken, gute Soli und Themen. Die Gitarre wiederum baut auf einem erstaunlich tighten Rhythmbacking auf, was bekanntlich schon die halbe Miete ist. Dazukommt von Thomas Rönnebeck ein gut abgestimmter Gesang, der schon recht souverän daherkommt, dem man jedoch anmerkt, daß sich noch mehr in diesem Organ verbirgt. Ergo - eine Band, die wirklich hervorragend zusammenspielt, gute Songs schreiben kann, in der aber auch das Potential zur Weiterentwicklung steckt. Gefällt mir! Kaufenswertes Demo.

Da UNDERGROUND EMPIRE 7 bekanntlich etwas länger gebraucht hat, um zu reifen, haben die Moränen die Zeit genutzt, um gleich ein weiteres Demo für und/oder von echte/n Männer/n nachzuliefern. Mit vier neuen Songs macht man da weiter, wo man im »Velvet Underground« geendet war - guter Midtempo-Metal auf Riffbasis. Insgesamt sicherlich keine New Age-Musik, sondern ein konventioneller Sound. Da dieser im Falle MORAY gut verpackt ist und es immer noch genügend Leute gibt, die solche Musik bevorzugen, stehen die Chancen für die Kieler gar nicht so schlecht, einige Leser dieser Zeilen als Käufer zu binden. Wer sich gefesselt fühlt, schreibe an:


Stefan Glas

 
MORAY (D) (Besetzung auf »Velvet Underground«) im Überblick:
MORAY (D) – Real Men (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
MORAY (D) – Velvet Underground (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
© 1989-2024 Underground Empire

 
MORAY (D) (Besetzung auf »Real Men«) im Überblick:
MORAY (D) – Real Men (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
MORAY (D) – Velvet Underground (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
© 1989-2024 Underground Empire


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