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  UE-Home → History → Online Empire 79 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → JETBONE – »Come Out And Play«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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JETBONE – Come Out And Play

BMG Scandinavia (Import)

Klar denkt der alteingesessene und eingeschworene Rockmusik-Liebhaber zunächst an TWISTED SISTER, wenn dieser Titel erwähnt wird. Diese, im Schnitt erst 25 Lenze junge, schwedische Horde dürfte Dee Snider und Konsorten jedoch weniger auf dem Schirm gehabt haben, als sie ihren aktuellen Dreher betitelt hat. Schließlich liegen die Ursprünge der Inspirationsquellen und Orientierungspunkte, die JETBONE für den eigenen Sound ausgewählt haben, wesentlich weiter in der Vergangenheit.

Das soll aber nicht heißen, daß man auf »Come Out And Play« nicht auch verhältnismäßig zeitgemäße Klänge vernehmen kann. Die Basis liegt aber eindeutig irgendwo in der Schnittmenge von frühen Werken von THE ROLLING STONES, THE FACES und LED ZEPPELIN. Eben genau dort, womit sich die Burschen in ihrer Kindheit im elterlichen Wohnzimmer vertraut machen durften. Dazu gesellen sich im Verlauf der Spielzeit aber auch noch jede Menge Einflüsse von AEROSMITH sowie Querverweise an die Blütezeit des Southern/Jam Rock. Vor allem ›It's So Hard‹ hat etwas von späteren THE ALLMAN BROTHERS. Aber auch vergleichsweise jüngere Classic Rock-Helden wie THE BLACK CROWES oder THE QUIREBOYS sind auf »Come Out And Play« als Einflüsse auszumachen.

Eine wahrlich feurige und fetzige Melange!

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beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
JETBONE im Überblick:
JETBONE – Come Out And Play (Rundling-Review von 2019 aus Online Empire 79)
JETBONE – Magical Ride (Rundling-Review von 2016 aus Online Empire 68)
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