UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → INSOMNIA (D) – »Paths Of Perfection«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  INSOMNIA (D)-Demo-Review: »Paths Of Perfection«

Date:  05.01.1994 (created), 25.01.2019 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

INSOMNIA wurden 1989 gegründet, und im Oktober 1990 kam die Besetzung Olaf Becher (v, b), Oliver Pöpperl (g) und André Kreutz (d) zusammen, die auch auf »Paths Of Perfection« zu hören ist. Zuvor hatte das Trio aber schon im Herbst 1991 das erste Demo »A Horrible Daydream« eingespielt, bevor es dann Mitte 1992 ein zweites Mal ins Studio ging.

P.S.: Dank des Onlinetransfers der Reviews wurde ich nun auch auf einen Sortierfehler im gedruckten Heft aufmerksam: Natürlich hätten INSOMNIA nach INSOLENCE stehen müssen.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

last Index next

INSOMNIA (D)-Logo

Paths Of Perfection

INSOMNIA (D)-Bandphoto

Einen glasklaren, knallharten Sound präsentieren uns die süddeutsche Death Metal-Band INSOMNIA auf ihrem Demo. Sehr abwechslungsreich gespielt das Ganze, und ich höre eine sehr anspruchsvolle Instrumentierung heraus. Einzig der Gesang sagt mir nicht so hundertprozentig zu, aber das ist kein wirklicher Schwachpunkt. Der Einsatz der Akustikgitarre sprengt auch den üblichen Rahmen. Besonders das klassische Gitarrenstück ›Paths Of Perfection‹ ist einfach wunderschön. Das nachfolgende ›The Gate To Sin Oblivion‹ ist auch ein Hammertrack, deutlich Thrash-beeinflußt, aber immer mit diesen genialen, rockigen Akustikbreaks. Genial! Dieser Olli an der Klampfe reißt mich mit seinen Death-untypischen Soli total vom Hocker, und auch das variable Riffing ist außergewöhnlich gut. Weiter geht's auf Seite zwei mit ›La verite effroyable‹, ein weiterer Supersong, wie sie sich INSOMNIA so ohne weiteres aus dem Ärmel schütteln. Diesesmal haben wir es mit einem Instrumental zu tun, welches natürlich mit Killerriffs, Akustikpassagen und guten Ideen gespickt ist. Auch bei den weiteren beiden Attacken, ›Hereditary Defect‹ und dem abschließenden ›Epitaph‹ (nicht der FATES WARNING-Gottsong, aber durchaus ansprechend - Red.), wird mir klar, daß wir es hier mit der besten nationalen Hoffnung im deathigen Metal seit DARK MILLENNIUM zu tun haben. Der Deal dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein. Ihr Freunde von wirklich guter, anspruchsvoller Musik, egal welcher Schublade, bestellt Euch dieses Killertape! INSOMNIA bieten viel mehr als nur Death Metal. Die Überraschung der letzten Zeit!


Ralf Henn

 
INSOMNIA (D) im Überblick:
INSOMNIA (D) – Paths Of Perfection (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
INSOMNIA (D) – Real (Demo-Review von 1997 aus Y-Files)
© 1989-2024 Underground Empire


last Index next

Stop This War! Support The Victims.
Button: here