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  UE-Home → History → Online Empire 73 → Review-Überblick → Do It Yourself-Review-Überblick → HOUNDWOLF – »Fast And Loose«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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HOUNDWOLF

Fast And Loose

(3-Song-Digital-Release: Preis unbekannt)

Wenn diese Burschen im Opener ›Banner Of Rock'n'Roll‹ davon singen, daß für sie der Rock'n'Roll weit mehr ist als nur Musik, sondern ein Lebensgefühl und eine Einstellung, mag man das vielleicht als Klischee abtun. Das jedoch dürfte dem Quartett aus Witten entsprechend am Allerwertesten vorbeigehen, denn HOUNDWOLF stehen obendrein für authentische Klänge.

Auch, daß die Jungs selbst ihre Mucke als "Heavy Metal im Sinne der ursprünglichen Rock'n'Roll-Gangart" bezeichnen trifft zu, schließlich versteht man es, mit allen drei Tracks der vorliegenden Single »Fast And Loose« diese Behauptung amtlich unter Beweis zu stellen. Als mitreißend erweist sich aber auch die Spielfreude dieses Vierers, nicht zuletzt, weil der Titeltrack den Zuhörer förmlich anspringt. Ein Sonderpreis für Innovation wird HOUNDWOLF dafür zwar nicht unbedingt ins Haus stehen, doch wenn Milan Schloßmacher (v, g), Tobias Maienschein (g), Daniel Teuchert (b) und Thomas Neuhaus (d) loslegen, soll von Anfang an klar sein, daß man nichts anderes als "Heavy Metal Rock'n'Roll" geboten bekommt. Und zwar mit Schmackes!

Da auch der dritte Song ›Sweet Goddess Of Fire‹ mehr als nur ordentlich klingt und in das überaus positive Erscheinungsbild von HOUNDWOLF paßt, bleibt bloß noch zu hoffen, daß auch die anderen Tracks des Debut-Langeisens »Beware Of The Dog«, von dem die drei Single-Tracks stammen, mithalten können.

http://www.houndwolf.com/

Wolfsgeheule mit Schmackes


Walter Scheurer

 
HOUNDWOLF im Überblick:
HOUNDWOLF – Fast And Loose (Do It Yourself-Review von 2017 aus Online Empire 73)
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