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SIRENIA – Dim Days Of Dolor
NAPALM RECORDS/EDEL
Mit dem achten Langeisen in 15 Jahren liefert Mastermind Morten Veland einen eindrucksvollen Beweis für die Hingabe, mit der er dieses Unternehmen betreibt. Ebenso für sein Ideenreichtum, denn eines muß man erneut neidlos anerkennen, selbst wenn man mit der musikalischen Ausrichtung seines Unternehmens nicht ganz zurechtkommen sollte: Kein SIRENIA-Album klingt wie das andere!
Wer Symphonic/Gothic Metal dermaßen abwechslungsreich zu gestalten weiß, muß einfach etwas von seinem Handwerk verstehen, auch wenn man durchaus hinzufügen muß, daß ein wesentlicher Beitrag zur Abwechslung seit jeher dem Umstand geschuldet ist, daß SIRENIA die Frontdame schon mehrfach abhandengekommen ist. Das jedoch scheint für den Kerl kein Thema zu sein, weshalb Chanteuse Emmanuelle Zoldan ihren Einstand an vorderster Front feiern darf. Dabei liefert sie eine solide und überraschend unprätentiöse (die Dame ist immerhin ausgebildete Opernsängerin) Leistung ab und hält das Album dadurch angenehm kitschfrei!
gut | 11 |
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