Y-Files-Datasheet |
Contents: ELYSIAN GATES-Rundling-Review: »Crossroads« |
Date: 04.10.2016 (created), 22.10.2016 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Mein Review hatte ich eigentlich f�r's ROCK HARD verfa�t, wo es unterm Strich nicht verwendet wurde. Daher habe ich es f�r "Rising United" verwendet. Kurze Zeit sp�ter stand dann Walter mit seinem Review auf der Matte, f�r das nun die "Y-Files" die Tore ge�ffnet haben. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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ELYSIAN GATES – Crossroads
FINEST NOISE RELEASES/RADAR MUSIC
Der Name läßt etwas Ähnliches zwar vermuten, doch daß uns bei einem Eintritt durch die Türen zur "Insel der Seligen" tatsächlich ein Engel erwartet, konnte man nun wirklich nicht vorhersehen. Dieser stammt wie seine Bandkollegen aus dem beschaulichen Luxemburg und hört im bürgerlichen Leben auf den Namen Noémie Leer. Da Noémie erst seit kurzer Zeit erst zur sechsköpfigen Formation zählt und auf »Crossroads«, dem zweiten Album der Truppe, ihren Einstand gibt, ist davon auszugehen, daß die 2010 gegründete Band auf ihrem Debut »Destination Unknown« ganz anders geklungen hat, da zu diesem Zeitpunkt noch ein Sänger mit an Bord war.
Wie auch immer sich ELYSIAN GATES entwickelt haben, auf Dreher Nummero Zwo jedenfalls wissen die zwei Damen (neben dem Front-Engel bedient Sue Scarano die Saiten einer der beiden Gitarren) und ihre vier männlichen Mitstreiter mit einer fein-arrangierten Melange aus Symphonic und Gothic Metal zu beeindrucken. Diese ist zwar überaus opulent und bombastisch ausgefallen ist, die Grenze zum Kitsch wird jedoch niemals überschritten.
So plüschig beispielsweise die offenbar auf Radio-Tauglichkeit getrimmte Ballade ›Mary Ann‹ auch klingt, man merkt selbst diesem Track eine gewisse Bodenständigkeit an, die nicht zuletzt durch die herzhaften Produktion zur Geltung kommt. Speziell dadurch klingen die LuxemburgerInnen auch um eine ganze Ecke deftiger als die durch die stimmliche Nähe von Noémie zu Sabine Edelsbacher als erste Referenz zu erwähnenden EDENBRIDGE.
Alles klar soweit? Sollte so sein, auf ein spezielles Glanzlicht sei allerdings doch noch hingewiesen, nämlich auf das epische ›Far From Home‹ , das nicht zuletzt aufgrund der dezent orientalischen Melodien an THE GENTLE STORM denken läßt.
Feines Teil!
beeindruckend | 12 |
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Link zur Übersichtsbox für den beteiligten Musiker:Noémie Leer | ||||
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