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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → DRY ROT (D) – »Unfathomable Trepidation«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  DRY ROT (D)-Demo-Review: »Unfathomable Trepidation«

Date:  10.06.1993 (created), 18.11.2016 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Es liegen etliche Stories und Reviews schon seit Jahren unveröffentlicht auf Halde, weil eigentlich der damalige Autor noch ein "Extra-Info" hätte verfassen sollen. Doch diese Idee soll nun in die Tonne gekloppt werden, weil auf diese Weise diese alten Artikel vielleicht nie online gehen. Daher wird meine Wenigkeit - sofern möglich - ein "Ersatz-'Extra-Info'"verfassen. Sollte der damalige Autor doch noch Lust verspüren, etwas zu diesem Kasten beizusteuern, so werde ich das dann eben hinzufügen.

 


"Unfaßbare Beklommenheit" erfaßte DRY ROT - vielleicht weil das Besetzungswechselspielchen bei der Truppe aus Erlangen weiterging: Drummer Fabian Knecht hatte nämlich seinen Hut genommen, so daß nun Thomas Becker an die Schießbude nachrückte.

Dies war zugleich unser letzter Kontakt zu "Papierzeiten" mit der Band. Doch DRY ROT blieben weiterhin aktiv und veröffentlichten 1993 das »Fatal Glance«-Demo, auf dem Volker Schmidt die Vocals von Christian Knecht übernahm. 1995 folgte ein weiteres Demo mit Namen »Brave New World«, und 1999 hatte die Band endlich einen Deal, so daß das selbstbetitelte Erstlingsalbum erschien. Hier waren in Niko Singer (b) und Jochen Steger (d) eine neue Rhythmusmannschaft aktiv. Und dann wäre wir an jenem Punkt, an dem wir die Band online weiterverfolgt hatten.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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DRY ROT (D)-Logo

Unfathomable Trepidation

Aufmerksam lauschte ich den hörenswerten, leicht experimentellen Songs dieser süddeutschen Combo. Ein gewisser Techno-Touch zieht sich wie ein roter Faden durch dieses vom Thrash geprägte Tape. Ähnliches gilt den Texten, die den hohen, von der Band gesetzten Ansprüchen genüge tun. Ein gewisses Maß von skurrilem Humor, bringt mein Innerstes zum Schmunzeln. Keine Schwachpunkte? Ist denn der Plattendeal greifbar nah? Meines Erachtens, obwohl bereits das dritte Demo von DRY ROT, noch nicht. Meine konstruktive Kritik bezieht sich in erster Linie auf den verbesserungswürdigen Gesang. Vor allem, wenn der Sänger versucht, mit Harmonie seinen Part zu bewältigen, ist das Ergebnis im Vergleich zum dem hohen musikalischen Wert eher enttäuschend. Gut kommt sein Gesang nur, wenn er mit mehr Aggression, teils Sprechgesang, der Energie dieser Art von Musik entgegenwirkt. So verwirklicht in dem gelungenen ›The Brutal Face Of Aging‹. Bekanntlich ist das aber letztendlich eine reine Geschmackssache, deshalb solltet ihr das Demo trotzdem mal anchecken. Kontakt:


Gerald Mittinger

 
DRY ROT (D) im Überblick:
DRY ROT (D) – Beyond Good And Evil (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
DRY ROT (D) – Phötus (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
DRY ROT (D) – Unfathomable Trepidation (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
unter dem späteren Bandnamen DRYROT:
DRYROT – No Fist No Foes (Do It Yourself-Review von 2003 aus Online Empire 17)
DRYROT – God(s)eyze (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 26)
DRYROT – News vom 27.12.2008
DRYROT – News vom 16.10.2009
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