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Jeff Angell's STATICLAND – Jeff Angell's Staticland

UDR/WARNER MUSIC

Das aus Seattle stammenden Bandoberhaupt zählt durch sein Engagement bei Formationen wie THE MISSIONARY POSITION seit langen Jahren zu einem Fixstern der regionalen Szene, konnte international bisher jedoch lediglich durch seine eher in Punkrock-Gefilden wildernde Kooperation mit Duff McKagan unter dem Banner WALKING PAPERS auf sich aufmerksam machen.

Mit seiner aktuellen Spielweise scheint es Jeff nun zwar ein wenig ruhiger anzugehen, offenbar jedoch mit um so mehr Herzblut. Das Fundament des Debutalbums der in klassischer Trio-Besetzung loslegenden Formation stellt hemdsärmeliger, berührender und zum größten Teil minimalistisch intonierter Blues-Roots-Rock dar. Mehr bedarf es auch nicht, denn Jeff und seine Mitstreiter wissen, die Tracks durchweg berührend und emotionsreich darzubieten.

Da man sich stilistisch zudem durchaus flexibel zeigt und sowohl die Singer/Songwriter-Ecke (›The World Is Gonna Win‹) abdeckt und auch vor der ungehobelten, rohen Gangart früher Grunge-Helden nicht zurückschreckt, wie im mitreißenden ›Phantom Limb‹ nachzuvollziehen ist, vergeht die Spielzeit dieser Scheibe, die in der ans Ende gestellten Americana-Hymne ›Let The Healing Begin‹ ein weiteres Highlight zu bieten hat, wie im Flug. Feine Sache!

http://www.facebook.com/staticland/

gut 10


Walter Scheurer

 
Jeff Angell's STATICLAND im Überblick:
Jeff Angell's STATICLAND – Jeff Angell's Staticland (Rundling-Review von 2016 aus Online Empire 68)
Jeff Angell's STATICLAND – Online Empire 67-Interview (aus dem Jahr 2016)
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