Mark Shelton – Obsidian Dreams
GOLDEN CORE/ZYX
Vergeßt "Mark The Shark", den Frontmann von MANILLA ROAD mit seinem etwas knurrigen Gesang. Denkt hier lieber an Mark Shelton, der sich das Singer/Songwriter-Kostüm übergestreift hat. Nun, wahrscheinlich werden genau zu diesem Zeitpunkt die meisten von Euch bei diesem Review abgesprungen sein. Doch selbst diejenigen, die diesen Schritt noch mitgehen können, werden an »Obsidian Dreams« relativ wenig Freude finden, denn die Scheibe ist schlicht und ergreifend zu eintönig geworden. Dabei spiele ich nicht darauf an, daß es hier meist nur Marks typischen, wenn auch in diesem Fall deutlich moderater gehaltenen Gesang, Akustikgitarre und ein wenig Percussion zu hören gibt, sondern daß die meisten Songs sich viel zu sehr ähneln und die Platte dadurch über keine nennenswerte Dynamik verfügt.
Ich war sehr gespannt auf diese Platte gewesen, hatte sie im Vorfeld als ein interessantes Experiment angesehen und habe sie aus diesem Grund auf unzählige Male angehört, ob nicht vielleicht doch noch der Knoten platzt, doch unterm Strich ist die Enttäuschung bei »Obsidian Dreams« leider nicht gewichen.
annehmbar | 6 |
|
||
© 1989-2025 Underground Empire |