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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → CHAMOIX – »Jesus Was Superstitious«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  CHAMOIX-Demo-Review: »Jesus Was Superstitious«

Date:  10.06.1993 (created), 07.08.2016 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Es liegen etliche Stories und Reviews schon seit Jahren unveröffentlicht auf Halde, weil eigentlich der damalige Autor noch ein "Extra-Info" hätte verfassen sollen. Doch diese Idee soll nun in die Tonne gekloppt werden, weil auf diese Weise diese alten Artikel vielleicht nie online gehen. Daher wird meine Wenigkeit - sofern möglich - ein "Ersatz-'Extra-Info'"verfassen. Sollte der damalige Autor doch noch Lust verspüren, etwas zu diesem Kasten beizusteuern, so werde ich das dann eben hinzufügen.

 


CHAMOIX bestanden damals aus Steffen Freitag (v), Wolfgang Heilemann (g), Jochen Neuffer (b) und Tibor Schneider (d)

Die Band hatte einen Hirschkopf als Maskottchen erwählt, den wir dem Reviewtext hinterlegten. Dieser Hirschkopf war auch auf der 1995 erschienenen Vinyl-Picture-Single »You Look Like Me« zu sehen. Wir haben ihn nun ans Ende des Reviews gestellt.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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CHAMOIX-Logo

Jesus Was Superstitious

CHAMOIX-Bandphoto

Bandinfos können zur Qual werden, da dort meist sachlich einige Facts aufgelistet werden, die mehr oder weniger von Bedeutung sind. Ausnahmen bestätigen die Regel, so daß CHAMOIX nach höchst amüsiertem Studium eben jener, schon mal meine Sympathie erworben hatten. Stellt sich nun die Frage, ob man auch musikalisch positiv auffallen kann. ›Be Beyond Existence‹ erweckt den Eindruck, man habe es mit einer, zugegebermaßen recht guten, Thrash-Band zu tun. Bietet zwar auch der Opener schon Hinweise auf die musikalische Vielfalt des süddeutschen Quartetts, so bin ich bei ›Transformation‹ erst mal sprachlos. Balladeske Akustikgitarren werden von einem herausragenden Baß unterlegt. Hinzu kommt das extrem eigenständige und variable Organ von Steffen Freitag. Ohne den Jungs jetzt Abkupferei vorwerfen zu wollen, erinnert mich gerade der Song etwas an die tollen DEPRESSIVE AGE, was, bitte sehr, als Kompliment aufzufassen ist. Völlig anders dagegen ›In View Of My Life‹, bei dem, neben kurzen Ausflügen in groovende Gitarrenparts, vor allem der mehrstimmige Gesang positiv auffällt. Mal was anderes! Mit Freude wird das Tape gewendet und siehe da, auch die Flipside besticht durch Vielfalt. Die beiden Barden bedienen auch hier recht häufig die Akustische und schrecken sogar vor einer Harmonica nicht zurück! Abschließend wird es durch wunderschön altmodisch klingende Chöre noch mal richtig sentimental, klasse! Pflichtkauf bei:


Holger Andrae

CHAMOIX-Design

 
CHAMOIX im Überblick:
CHAMOIX – Jesus Was Superstitious (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
© 1989-2024 Underground Empire


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