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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → BLACK ACID – »Enemy Territory«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  BLACK ACID-Demo-Review: »Enemy Territory«

Date:  10.06.1993 (created), 23.03.2016 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Bei BLACK ACID sollte es weiterhin fluppen, denn 1993 folgte die Demo-CD »Mass Media Massacre« und ein Jahr später »Flores para los muertes«, die viiiel zu spät noch Eingang in unsere erste Online-Ausgabe fand. Doch die Entscheidung war gut, denn das Review gehört zu den meistgelesenen im Online-Imperium.

Das unten zu sehende Photo entstammt dem Bandinfo, so daß wir uns hier mit "Kopierqualität" zufriedengeben müssen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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BLACK ACID-Logo

Enemy Territory

BLACK ACID-Bandphoto

Auf feindliches Gebiet begibt sich die Wiener Combo BLACK ACID mit ihrem aktuellen Demo, das noch von 1992 stammt. Ungestümen Metal mit Power, Rauhheit und Offensivdrang führt das Quintett auf den drei Demotracks vor. Auf ›Black Acid‹ und ›The Day Metal Breaks‹ geht man die Sache recht straight an; diverse Breaks zwar, aber in der Gesamtwirkung doch recht unkompliziert nach vorne losgehend; im Uptempobereich angesiedelt mit einfachen, aber einprägsamen Refrains. Beim Fantasyopus ›Dragonslayer‹ auf der B-Seite ist da weitaus mehr Gewusel angesagt. Da wird nahezu jeder neue Textblock mit völlig unterschiedlicher Musik untermalt, was dem Song sehr wechselhaften Charakter gibt, ohne ihn zerfahren wirken zu lassen. Es gibt dann noch das Abschlußspäßchen ›Hasta La Vista Baby‹, und dann ist ein gutes Demo an mir vorbeigezogen. Gefällt mir!

Ganz witzig ist auch die Covergestaltung, die bei vollständigem Aufklappen ein Kreuz ergibt. Würde man zwar eher bei einer Death Metal-Band erwarten, kommt aber dennoch nicht schlecht. Auf jeden Fall zeigt sie, daß sich BLACK ACID um Ideen bemühen, wie das auch in der Musik zu sehen ist. Ein Demo, das sein Geld wert ist! Welchen Betrag es jedoch der Band wert ist, ist mir leider unbekannt. Fragt einfach bei Sängerin Cloudy nach!


Stefan Glas

 
BLACK ACID im Überblick:
BLACK ACID – Enemy Territory (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
BLACK ACID – Flores para los muertes (Do It Yourself-Review von 1998 aus Online Empire 1)
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