Y-Files-Datasheet |
Contents: LED ZEPPELIN-Re-Release-Review: »Physical Graffiti« |
Date: 24.04.2015 (created), 01.07.2015 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Heuer war Walter deutlich schneller, während mein Review einige Zeit auf die "Tippung" warten mußte und nun in die "Y-Files" eingeht. |
Supervisor: Stefan Glas |
LED ZEPPELIN – Physical Graffiti (3-CD-Digipak)
SWAN SONG/ATLANTIC RECORDS/WARNER MUSIC
Ihrem '74er Album »Physical Graffiti« sieht man es eindeutig an, daß die Band es zuvor schon auf den Spitzenplatz des Rockolymps geschafft hatte. Oder welcher Feld-, Wald- und Wiesen-Band hätte es - selbst in den Siebzigern - eine Plattenfirma gestattet, einfach mal so ein Doppelalbum aufzunehmen und zudem den sicherlich kostspieligen Aufmachungsgag von »Physical Graffitti« zu verwirklichen? So sehen wir hier nämlich eine Häuserfront, aus der die Fenster ausgestanzt wurden, so daß man die eingeschobenen Hüllen sieht, auf denen an den richtigen Stellen die Buchstaben des Titels aufgedruckt wurden, so daß man also in den Fenstern den Albumtitel lesen kann. Natürlich wurde diese Variante nicht ewig in dieser Form angeboten, so daß es um so erfreulicher ist, daß man bei den neuen Remasters dieses "löchrige" Design wieder nachgebaut hat. Ansonsten ist auch hier zusätzlich zu den beiden remasterten Originalscheiben eine Companion Disc vorhanden, die frühe Versionen oder andere Mixe der Songs enthält. Musikalisch ging freilich der Kurs der Band weiterhin bergab, wenngleich »Physical Graffiti« in ›Houses Of The Holy‹, ›Bron-Yr-Aur‹ und natürlich ›Kashmir‹ noch einige tolle Nummern enthielt.