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DARKOLOGY – Fated To Burn

PRIME EON MEDIA (Import)

Selbst wenn das bis dato einzige Album dieser Formation - »Altered Reflections« aus dem Jahr 2009 - von der Öffentlichkeit mehr oder weniger ignoriert wurde, waren die Herrschaften im letzten Jahr als Support von PRONG und OVERKILL hierzulande unterwegs. Durchaus passend, obwohl man das Songmaterial des Quartetts rund um die Brüder Michael Harris (Gitarre, auch bei THOUGHT CHAMBER beziehungsweise früher bei ARCH RIVAL am Start) und Brian Harris eher in der Ecke des düster-gefärbten Power Metal verorten kann. Ihr zweites Werk ist geprägt vom filigranen, mitunter jazzig-frickeligen Spiel von Michael und der markanten, auch in höchsten Regionen überzeugenden (und dabei wahlweise an CAGE-Frontrüpel Sean Peck sowie den frühen Rob Halford erinnernde) Kraft-Röhre des früheren OUTWORLD und BEYOND TWILIGHT-Fronters Kelly Sundown Carpenter, der zudem in den gemäßigteren Höhen aufgrund seiner Rauheit auch Ronny Munroe in Erinnerung ruft. Der von dieser Truppe dargebotene Edelstahl wurde in Form von atmosphärisch ansprechenden wie auch auf Anhieb eingängigen Songs exquisit eingespielt und von Großmeister Chris Tsangarides auf gewohnt souveräne Weise formvollendet. Aus dem an Highlights ohnehin nicht gerade armen Teil ragen der in »Painkiller«-Manier lospreschende Opener ›Kill Me If You Can‹, das beängstigend düstere und schleppende ›Beyond The Grave‹, sowie der stampfende Hammer von Titeltrack heraus. Pflicht für die Power Metal-Fraktion!

http://www.darkology.com/

super 14


Walter Scheurer

 
DARKOLOGY im Überblick:
DARKOLOGY – Fated To Burn (Rundling-Review von 2015 aus Online Empire 63)
DARKOLOGY – News vom 10.09.2009
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