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Adrian Weiss

Easy Game

(12-Song-CD: Preis unbekannt)

Selbst wenn man bis dato noch nicht mit den "Alleingängen" dieses Mannes in Kontakt gekommen ist, sollte der Name Adrian Weiss dem Metaller mit Affinität zum Underground geläufig sein, schließlich konnte sich der Gitarrist mit FORCES@WORK und zuletzt auch mit GLORYFUL einen Namen machen, auch wenn er dabei "nur" als eines der Rädchen im Getriebe. Auf seinem zweiten Soloalbum gibt der Saitenhexer dagegen erneut unmißverständlich den Takt vor und kredenzt rein instrumental vorgetragene Kost, wobei die Songs vor Spielfreude förmlich überquellen und zudem von seinem gefühlvollen Spiel geprägt sind.

Will sagen, all jenen Zeitgenossen, die beim bloßen Erwähnen des Begriffs "Instrumental" schon die Nase rümpfen, sei mitgeteilt, daß Adrian keineswegs auf mit Fokus auf Technik loslegt, sondern seine Kompositionen eher als emotionsgeladene "Reisen" angelegt hat, wodurch der Vortrag sehr einladend wirkt und das Hören von »Easy Game« zu einem sehr kurzweiligen Vergnügen wird.

Klar, mitunter darf man durchaus an diverse Helden der Szene denken, allen voran Joe Satriani, dennoch erweist sich »Easy Game« als durchaus eigenständig klingendes Teil. Nicht zuletzt deshalb, weil man sich auch als "Nicht-Musiker" hier angesprochen fühlen darf und somit nicht der Gefahr ausgesetzt wird, allein beim Zuhörer schon einen "Gichtanfall" zu erleiden.

http://www.adrianweissmusic.de/

info@adrianweissmusic.de

mit Gefühl


Walter Scheurer

 
Adrian Weiss im Überblick:
Adrian Weiss – Big Time (Do It Yourself-Review von 2012 aus Online Empire 50)
Adrian Weiss – Easy Game (Do It Yourself-Review von 2014 aus Online Empire 60)
Adrian Weiss – Easy Game (Do It Yourself-Review von 2014 aus Y-Files)
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