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GLOOMY GRIM – Written In Blood
HOLY RECORDS/SPV
"Im Frühtau zum brummel wir zieh'n, fallera." Mehr als undefinierbares Gebrummel gibt's von GLOOMY GRIM nämlich nicht. Man kann zwar beim Opener ›Shadow World‹ erahnen, daß die schwarzweiß-gelynchten, sorry -getünchten Finnen um den THY SERPENT-Drummer Agathon beabsichtigen, atmosphärisch-depressiven Horror-Metal zu inszenieren, doch dieser Versuch scheitert kläglich. Der Hörer wird genervt von einer Bontempi-Orgel (mit Einbaumodul "Grusel" als Sonderausstattung), schlabberigen Breitmaulfrosch-Gitarren und Gesang wie von einem Elefanten mit Nasenbluten, die zudem mit einen miserablen Gesamtsound überzogen sind. Das Endergebnis klingt wie ein John Carpenter mit Blähungen nach dem Genuß einer metallischen Schwarzkohlsuppe. Und bei jedem weiteren Anhören stinkt einem die Sache nur noch mehr.
Für jedes Ei, das mir aus der Hose gefallen ist, gibt's einen Punkt. Und ab morgen sing' ich im Knabenchor. Wohlan denn: "Im Frühtau zum quiek ich zieh', fallera."
schwach | 2 |
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