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ECLECTIC SPAWN – Panspermia

DEFOX RECORDS (Import)

Hinter diesem Unternehmen steckt in erste Linie der aus Mexico City stammende Mutli-Instrumentalist Martin Martinez. Selbiger hat offenbar eine dermaßen riesige Menge an Ideen im Kopf, daß er es schafft, neben seinen Projekten XIPE TOTEC und YATROGENY mit ECLECTIC SPAWN zum zweiten Mal ein in sich geschlossenes, rundum bis ins Detail ausgeklügeltes Konzeptalbum innerhalb von wenigen Jahren an Start zu bringen. Respekt - vor allem für die wohl ab der Ideensammlung unglaublich arbeitsaufwendigen Themenkreise. So hat sich Martin auf der ersten Scheibe vorwiegend mit philosophischen Hintergründen befaßt, während »Panspermia« von abgefahrenen Theorien zu außerirdischem Leben, sowie diesbezüglichen Vorhersagen aus unterschiedlichen Kulturen Südamerikas und Afrikas handelt.

Leicht zugänglicher Stoff ist das definitiv nicht, paßt aber verdammt gut zur nicht minder technisch ausgeführten Prog/Death Metal-Mixtur, die dieser Kerl auftischt. Der instrumentale Vortrag geht auch durchaus in Ordnung, selbst wenn sich Martin mitunter zu sehr der Selbstdarstellung als "Gitarrenhexer" hingibt. Wenig erquickend ist allerdings der eher gequält wirkende Vortrag seines Kollegen César del Aguila am Mikro. Der Kerl klingt einfach zu eindimensional und emotionslos und kann mit dem mehr als nur abwechslungsreichen, von gefühlvoll-zerbrechlich bis hin zu brachial reichenden Vortrag seines Chefs leider nicht mithalten. Schade.

http://www.facebook.com/pages/eclectic-spawn/148318021895263

ordentlich 8


Walter Scheurer

 
ECLECTIC SPAWN im Überblick:
ECLECTIC SPAWN – Panspermia (Rundling-Review von 2013 aus Online Empire 57)
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